1.Samuel 23 | Louis Segond 1910
1On vint dire à David: Voici, les Philistins ont attaqué Keïla, et ils pillent les aires.2David consulta l'Éternel, en disant: Irai-je, et battrai-je ces Philistins? Et l'Éternel lui répondit: Va, tu battras les Philistins, et tu délivreras Keïla.3Mais les gens de David lui dirent: Voici, nous ne sommes pas sans crainte ici même en Juda; que sera-ce si nous allons à Keïla contre les troupes des Philistins?4David consulta encore l'Éternel. Et l'Éternel lui répondit: Lève-toi, descends à Keïla, car je livre les Philistins entre tes mains.5David alla donc avec ses gens à Keïla, et il se battit contre les Philistins; il emmena leur bétail, et leur fit éprouver une grande défaite. Ainsi David délivra les habitants de Keïla.6Lorsque Abiathar, fils d'Achimélec, s'enfuit vers David à Keïla, il descendit ayant en main l'éphod.7Saül fut informé de l'arrivée de David à Keïla, et il dit: Dieu le livre entre mes mains, car il est venu s'enfermer dans une ville qui a des portes et des barres.8Et Saül convoqua tout le peuple à la guerre, afin de descendre à Keïla et d'assiéger David et ses gens.9David, ayant eu connaissance du mauvais dessein que Saül projetait contre lui, dit au sacrificateur Abiathar: Apporte l'éphod!10Et David dit: Éternel, Dieu d'Israël, ton serviteur apprend que Saül veut venir à Keïla pour détruire la ville à cause de moi.11Les habitants de Keïla me livreront-ils entre ses mains? Saül descendra-t-il, comme ton serviteur l'a appris? Éternel, Dieu d'Israël, daigne le révéler à ton serviteur! Et l'Éternel répondit: Il descendra.12David dit encore: Les habitants de Keïla me livreront-ils, moi et mes gens, entre les mains de Saül? Et l'Éternel répondit: Ils te livreront.13Alors David se leva avec ses gens au nombre d'environ six cents hommes; ils sortirent de Keïla, et s'en allèrent où ils purent. Saül, informé que David s'était sauvé de Keïla, suspendit sa marche.14David demeura au désert, dans des lieux forts, et il resta sur la montagne du désert de Ziph. Saül le cherchait toujours, mais Dieu ne le livra pas entre ses mains.15David, voyant Saül en marche pour attenter à sa vie, se tint au désert de Ziph, dans la forêt.16Ce fut alors que Jonathan, fils de Saül, se leva et alla vers David dans la forêt. Il fortifia sa confiance en Dieu,17et lui dit: Ne crains rien, car la main de Saül, mon père, ne t'atteindra pas. Tu régneras sur Israël, et moi je serai au second rang près de toi; Saül, mon père, le sait bien aussi.18Ils firent tous deux alliance devant l'Éternel; et David resta dans la forêt, et Jonathan s'en alla chez lui.19Les Ziphiens montèrent auprès de Saül à Guibea, et dirent: David n'est-il pas caché parmi nous dans des lieux forts, dans la forêt, sur la colline de Hakila, qui est au midi du désert?20Descends donc, ô roi, puisque c'est là tout le désir de ton âme; et à nous de le livrer entre les mains du roi.21Saül dit: Que l'Éternel vous bénisse de ce que vous avez pitié de moi!22Allez, je vous prie, prenez encore des informations pour savoir et découvrir dans quel lieu il a dirigé ses pas et qui l'y a vu, car il est, m'a-t-on dit, fort rusé.23Examinez et reconnaissez tous les lieux où il se cache, puis revenez vers moi avec quelque chose de certain, et je partirai avec vous. S'il est dans le pays, je le chercherai parmi tous les milliers de Juda.24Ils se levèrent donc et allèrent à Ziph avant Saül. David et ses gens étaient au désert de Maon, dans la plaine au midi du désert.25Saül partit avec ses gens à la recherche de David. Et l'on en informa David, qui descendit le rocher et resta dans le désert de Maon. Saül, l'ayant appris, poursuivit David au désert de Maon.26Saül marchait d'un côté de la montagne, et David avec ses gens de l'autre côté de la montagne. David fuyait précipitamment pour échapper à Saül. Mais déjà Saül et ses gens entouraient David et les siens pour s'emparer d'eux,27lorsqu'un messager vint dire à Saül: Hâte-toi de venir, car les Philistins ont fait invasion dans le pays.28Saül cessa de poursuivre David, et il s'en retourna pour aller à la rencontre des Philistins. C'est pourquoi l'on appela ce lieu Séla Hammachlekoth.
Hoffnung für alle
David in der Stadt Keïla
1Eines Tages erreichte David folgende Nachricht: »Die Philister greifen die Stadt Keïla an und stehlen das Getreide von den Dreschplätzen.«2Da fragte David den HERRN: »Soll ich der Stadt zu Hilfe eilen? Kann ich die Philister schlagen?« Der HERR antwortete: »Ja, geh! Verjag die Philister und befrei die Stadt!«3Doch Davids Leute zögerten: »Schon hier in Juda müssen wir um unser Leben fürchten. Und nun sollen wir auch noch nach Keïla ziehen und die Truppen der Philister angreifen?«4Darum fragte David den HERRN noch einmal, und wieder erhielt er die Antwort: »Geh nach Keïla! Ich helfe dir, die Philister zu besiegen.«5Da zog David mit seiner Truppe nach Keïla, griff die Philister an und brachte ihnen eine schwere Niederlage bei. Ihr Vieh trieb er als Beute weg. So befreite er die Einwohner der Stadt.6Dort in Keïla schloss sich Abjatar, der Sohn von Ahimelech, David an. Er brachte seine Priesterkleidung mit, zu der auch die Brusttasche mit den heiligen Losen gehörte.7Als Saul berichtet wurde, dass David sich in der Stadt aufhielt, dachte er: »Jetzt hat Gott ihn im Stich gelassen und mir ausgeliefert! Jetzt ist die Falle zugeschnappt. David hat sich selbst gefangen in einer Stadt mit Mauern und Toren.«8Saul setzte sogleich sein ganzes Heer in Bewegung, um David und seine Männer in Keïla einzukesseln.9Als David Sauls bösen Plan bemerkte, rief er den Priester Abjatar zu sich und befahl ihm, die Tasche mit den Losen zu holen.10Dann betete er: »HERR, du Gott Israels, ich habe erfahren, dass Saul Keïla angreifen und vernichten will, nur weil ich hier bin.11Werden die Einwohner der Stadt mich an Saul ausliefern? Ist es überhaupt sicher, dass Saul kommt? HERR, du Gott Israels, sag mir, ob es stimmt, was ich gehört habe!« »Ja, er wird kommen«, lautete die Antwort.12David wollte noch mehr wissen: »Werden die führenden Männer der Stadt mich und meine Leute an Saul ausliefern?« Der HERR sagte: »Ja, sie werden dich ausliefern.«13Da verließen David und seine Männer die Stadt Keïla, es waren etwa 600 Mann. Sie streiften durch das Land, von Versteck zu Versteck. Als Saul erfuhr, dass David aus Keïla entkommen war, brach er seinen Feldzug ab.
Jonatan besucht David
14In der darauffolgenden Zeit hielt David sich in den unzugänglichen Bergen der Wüste Sif versteckt. Er wusste genau, dass Saul ihn verfolgte, um ihn umzubringen. Saul suchte ihn, ohne sich eine Pause zu gönnen, doch Gott ließ nicht zu, dass er David fand. Eines Tages, als David sich gerade in Horescha in der Wüste Sif aufhielt,16kam Jonatan zu ihm. Er ermutigte David, nicht aufzugeben, sondern auf die Hilfe Gottes zu vertrauen.17»Hab keine Angst«, redete er ihm zu, »mein Vater wird dich nicht finden! Eines Tages wirst du König über Israel sein, und ich bin dann dein Stellvertreter. Das weiß auch Saul, mein Vater.«18Danach schworen sie einander erneut ewige Freundschaft und riefen den HERRN als Zeugen an. David blieb in Horescha, Jonatan aber kehrte wieder nach Hause zurück.
David wird verraten, doch Gott rettet ihn
19Einige Bewohner der Wüste Sif gingen zu Saul nach Gibea. »Wir wissen, wo David sich verborgen hält«, verrieten sie dem König. »Sein Versteck liegt ganz in unserer Nähe, in den Bergen bei Horescha. Dort gibt es einen Hügel mit Namen Hachila, südlich von Jeschimon.20Wenn du einverstanden bist, mit uns dorthin zu ziehen, o König, dann liefern wir dir David aus.«21Saul antwortete: »Der HERR belohne euch für euer Mitleid mit mir.22Geht nun zurück und forscht gründlich nach, bis ihr genau wisst, wo er sich aufhält und wer ihn dort gesehen hat. Ich habe nämlich gehört, dass er sehr listig ist.23Spürt jeden Schlupfwinkel auf, in dem er sich verstecken könnte. Sobald ihr Genaues wisst, kommt wieder zu mir. Dann will ich mit euch gehen. Wenn er dann noch im Land ist, werde ich ihn finden, und wenn ich ganz Juda durchkämmen müsste!«24Mit diesem Auftrag kehrten die Männer zurück nach Sif. Saul folgte bald darauf mit seiner Truppe, um David zu suchen. David und seine Leute waren inzwischen in der Wüste Maon, südlich von Jeschimon. Als er hörte, dass Saul ihn wieder verfolgte, zog er sich noch weiter in den Süden der Wüste Maon zurück, bis zu dem großen Felsblock, der dort aus dem Tal herausragt. Doch Saul erfuhr davon und jagte David sogleich nach.26Schon lag nur noch ein Höhenzug zwischen den beiden: Saul auf der einen, David und seine Leute auf der anderen Seite. David versuchte verzweifelt, Saul zu entkommen, während der König und seine Soldaten immer näherrückten. Gerade wollten sie ihn umzingeln und ergreifen,27da kam ein Bote zu Saul und meldete: »Die Philister sind wieder bei uns eingefallen! Du musst uns sofort zu Hilfe kommen!«28Saul blieb nichts anderes übrig, als die Verfolgung von David abzubrechen und den Philistern entgegenzuziehen. Seitdem heißt dieser Höhenzug Sela-Machlekot (»Fels der Trennung«).
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