1.Könige 5 | Louis Segond 1910
1Hiram, roi de Tyr, envoya ses serviteurs vers Salomon, car il apprit qu'on l'avait oint pour roi à la place de son père, et il avait toujours aimé David.2Salomon fit dire à Hiram:3Tu sais que David, mon père, n'a pas pu bâtir une maison à l'Éternel, son Dieu, à cause des guerres dont ses ennemis l'ont enveloppé jusqu'à ce que l'Éternel les eût mis sous la plante de ses pieds.4Maintenant l'Éternel, mon Dieu, m'a donné du repos de toutes parts; plus d'adversaires, plus de calamités!5Voici, j'ai l'intention de bâtir une maison au nom de l'Éternel, mon Dieu, comme l'Éternel l'a déclaré à David, mon père, en disant: Ton fils que je mettrai à ta place sur ton trône, ce sera lui qui bâtira une maison à mon nom.6Ordonne maintenant que l'on coupe pour moi des cèdres du Liban. Mes serviteurs seront avec les tiens, et je te paierai le salaire de tes serviteurs tel que tu l'auras fixé; car tu sais qu'il n'y a personne parmi nous qui s'entende à couper les bois comme les Sidoniens.7Lorsqu'il entendit les paroles de Salomon, Hiram eut une grande joie, et il dit: Béni soit aujourd'hui l'Éternel, qui a donné à David un fils sage pour chef de ce grand peuple!8Et Hiram fit répondre à Salomon: J'ai entendu ce que tu m'as envoyé dire. Je ferai tout ce qui te plaira au sujet des bois de cèdre et des bois de cyprès.9Mes serviteurs les descendront du Liban à la mer, et je les expédierai par mer en radeaux jusqu'au lieu que tu m'indiqueras; là, je les ferai délier, et tu les prendras. Ce que je désire en retour, c'est que tu fournisses des vivres à ma maison.10Hiram donna à Salomon des bois de cèdre et des bois de cyprès autant qu'il en voulut.11Et Salomon donna à Hiram vingt mille cors de froment pour l'entretien de sa maison et vingt cors d'huile d'olives concassées; c'est ce que Salomon donna chaque année à Hiram.12L'Éternel donna de la sagesse à Salomon, comme il le lui avait promis. Et il y eut paix entre Hiram et Salomon, et ils firent alliance ensemble.13Le roi Salomon leva sur tout Israël des hommes de corvée; ils étaient au nombre de trente mille.14Il les envoya au Liban, dix mille par mois alternativement; ils étaient un mois au Liban, et deux mois chez eux. Adoniram était préposé sur les hommes de corvée.15Salomon avait encore soixante-dix mille hommes qui portaient les fardeaux et quatre-vingt mille qui taillaient les pierres dans la montagne,16sans compter les chefs, au nombre de trois mille trois cents, préposés par Salomon sur les travaux et chargés de surveiller les ouvriers.17Le roi ordonna d'extraire de grandes et magnifiques pierres de taille pour les fondements de la maison.18Les ouvriers de Salomon, ceux de Hiram, et les Guibliens, les taillèrent, et ils préparèrent les bois et les pierres pour bâtir la maison.
Hoffnung für alle
1Salomo herrschte über alle Königreiche vom Euphrat über das Gebiet der Philister bis zur ägyptischen Grenze. Solange er lebte, waren diese Völker ihm unterworfen und mussten ihm Steuern zahlen.2Für den Unterhalt seines Hofstaates brauchte Salomo täglich etwa 4 Tonnen feines Weizenmehl und 8 Tonnen anderes Mehl,310 gemästete Rinder, 20 Rinder von der Weide und 100 Schafe. Dazu kamen noch Hirsche, Gazellen, Rehe und gemästetes Geflügel.4Salomo hatte die Macht über das ganze Gebiet westlich des Euphrat. Von der Stadt Tifsach bis nach Gaza herrschte er über alle Königreiche. Er lebte mit den Völkern ringsum in Frieden.5Zu Lebzeiten Salomos ging es ganz Israel und Juda gut. Von Dan im Norden bis Beerscheba im Süden lebte das Volk in Frieden. Jeder konnte ungestört in seinem Weinberg arbeiten und unter seinem Feigenbaum sitzen.6Salomo besaß 4000* Stallplätze für die Pferde seiner Streitwagen, dazu 12.000 Reitpferde.7Die zwölf Bezirksverwalter versorgten Salomo regelmäßig mit allen Lebensmitteln, die er für sich und die Gäste an seinem Tisch brauchte. Jeder musste einen Monat lang dafür aufkommen. Sie ließen es an nichts fehlen.8Gerste und Stroh für die Reit- und Wagenpferde gaben sie direkt in den Stallungen ab, wo es gerade gebraucht wurde. So entsprach es den Vorschriften.9Gott schenkte Salomo große Weisheit, einen scharfen Verstand und ein unvorstellbar breites Wissen.10Ja, Salomo übertraf mit seiner Weisheit sowohl die Gelehrten aus dem Osten als auch die Ägypter.11Er war weiser als alle anderen Menschen, weiser sogar als Etan, der Esrachiter, als Heman, Kalkol und Darda, die Söhne von Mahol. Man kannte seinen Namen bei allen Nachbarvölkern, so berühmt war er.12Er verfasste 3000 Sprichwörter und dichtete 1005 Lieder.13Er konnte alle Arten von Pflanzen genau beschreiben: von den hohen Zedern im Libanon bis zu den unscheinbaren Ysop-Pflanzen, die in Mauerrissen wachsen. Auch die Tierwelt war ihm nicht fremd: Er konnte über Säugetiere, Vögel, Kriechtiere und Fische sprechen.14Aus allen Völkern kamen Menschen, um Salomo zuzuhören, und alle Könige der Erde schickten ihre Gesandten zu ihm.
Salomo schließt mit König Hiram einen Vertrag ab
15König Hiram von Tyrus war schon immer ein guter Freund von David gewesen. Als er hörte, dass man Salomo zu Davids Nachfolger gesalbt hatte, schickte er eine Gesandtschaft zu dem jungen König, um ihm zu gratulieren.16Darauf sandte Salomo Boten zu Hiram und ließ ihm sagen:17»Du weißt ja, dass mein Vater David gern einen Tempel für den HERRN, seinen Gott, gebaut hätte. Er konnte es aber nicht, weil er immer wieder gegen befeindete Nachbarvölker in den Krieg ziehen musste, bis der HERR ihm endlich den Sieg über sie gab.18Mir aber hat der HERR, mein Gott, Frieden geschenkt: Weit und breit habe ich keine Feinde, mir droht von nirgends Gefahr.19Darum möchte ich nun für den HERRN, meinen Gott, einen Tempel bauen. Schon damals hat der HERR meinem Vater versprochen: ›Dein Sohn, den ich zu deinem Nachfolger machen werde, der soll einmal für mich ein Haus bauen.‹20So bitte ich dich nun: Lass deine Arbeiter auf dem Libanon Zedern für mich fällen. Meine Leute könnten mit ihnen zusammenarbeiten. Natürlich werde ich den Lohn deiner Arbeiter zahlen; du musst nur sagen, wie viel ich ihnen geben soll. Du weißt ja selbst, dass wir keine so guten Holzfäller haben, wie die Sidonier es sind.«21Hiram freute sich sehr über Salomos Bitte. »Ich danke dem HERRN«, rief er, »dass er David einen so weisen Sohn geschenkt hat! Er wird dieses große Volk bestimmt gut regieren.«22An Salomo schickte Hiram folgende Antwort: »Ich habe deine Anfrage erhalten und erfülle gerne deine Wünsche nach Zedern- und Zypressenholz.23Meine Arbeiter werden die gefällten Bäume zum Meer hinunterbringen. Ich lasse die Stämme zu Flößen zusammenbinden und an der Küste entlang nach Israel bringen. An dem Ort, den du mir angibst, lasse ich die Flöße dann wieder auseinandernehmen. Dort kann das Holz von deinen Leuten abgeholt werden. Ich schlage vor, dass du mir als Gegenleistung dafür Lebensmittel für meinen Hof gibst.«24So lieferte Hiram Salomo Zedern- und Zypressenholz, wie er es bestellt hatte.25Salomo sandte Hiram als Bezahlung jährlich 2640 Tonnen Weizen und 4500 Liter bestes Olivenöl.26Außerdem schlossen Salomo und Hiram einen Friedensvertrag ab. In all dem zeigte sich, dass der HERR sein Versprechen erfüllt und Salomo mit großer Weisheit beschenkt hatte.
Die ersten Vorbereitungen für den Bau des Tempels
27König Salomo zog in ganz Israel 30.000 Mann zur Fronarbeit heran28und ernannte Adoniram zu ihrem Vorgesetzten. Er schickte jeden Monat abwechselnd 10.000 von ihnen in den Libanon hinauf. Jeder Arbeiter war also jeweils einen Monat lang dort im Einsatz und danach für zwei Monate zu Hause.29Salomo hatte 80.000 Männer verpflichtet, die im Steinbruch in den Bergen arbeiteten, sowie 70.000, die für den Transport der gewonnenen Steinblöcke verantwortlich waren.30Über diese Arbeiter waren 3300 Aufseher eingesetzt, die ihrerseits den Oberaufsehern unterstanden.31Salomo gab den Auftrag, aus dem Fels mächtige Blöcke von bester Qualität herauszubrechen, um mit ihnen das Fundament des Tempels zu legen.32Salomos und Hirams Bauleute arbeiteten mit den Handwerkern aus der Stadt Gebal zusammen. Sie hieben die Steinblöcke und Holzstämme zurecht und bereiteten so das Baumaterial für den Tempel vor.
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