1.Korinther 13 | Louis Segond 1910
1Quand je parlerais les langues des hommes et des anges, si je n'ai pas la charité, je suis un airain qui résonne, ou une cymbale qui retentit.2Et quand j'aurais le don de prophétie, la science de tous les mystères et toute la connaissance, quand j'aurais même toute la foi jusqu'à transporter des montagnes, si je n'ai pas la charité, je ne suis rien.3Et quand je distribuerais tous mes biens pour la nourriture des pauvres, quand je livrerais même mon corps pour être brûlé, si je n'ai pas la charité, cela ne me sert de rien.4La charité est patiente, elle est pleine de bonté; la charité n'est point envieuse; la charité ne se vante point, elle ne s'enfle point d'orgueil,5elle ne fait rien de malhonnête, elle ne cherche point son intérêt, elle ne s'irrite point, elle ne soupçonne point le mal,6elle ne se réjouit point de l'injustice, mais elle se réjouit de la vérité;7elle excuse tout, elle croit tout, elle espère tout, elle supporte tout.8La charité ne périt jamais. Les prophéties prendront fin, les langues cesseront, la connaissance disparaîtra.9Car nous connaissons en partie, et nous prophétisons en partie,10mais quand ce qui est parfait sera venu, ce qui est partiel disparaîtra.11Lorsque j'étais enfant, je parlais comme un enfant, je pensais comme un enfant, je raisonnais comme un enfant; lorsque je suis devenu homme, j'ai fait disparaître ce qui était de l'enfant.12Aujourd'hui nous voyons au moyen d'un miroir, d'une manière obscure, mais alors nous verrons face à face; aujourd'hui je connais en partie, mais alors je connaîtrai comme j'ai été connu.13Maintenant donc ces trois choses demeurent: la foi, l'espérance, la charité; mais la plus grande de ces choses, c'est la charité.
Hoffnung für alle
Das Wichtigste ist die Liebe
1Wenn ich in den unterschiedlichsten Sprachen der Welt, ja, sogar in der Sprache der Engel reden kann, aber ich habe keine Liebe, so bin ich nur wie ein dröhnender Gong oder ein lärmendes Becken.2Wenn ich in Gottes Auftrag prophetisch reden kann, alle Geheimnisse Gottes weiß, seine Gedanken erkennen kann und einen Glauben habe, der Berge versetzt, aber ich habe keine Liebe, so bin ich nichts.3Selbst wenn ich all meinen Besitz an die Armen verschenke und für meinen Glauben das Leben opfere*, aber ich habe keine Liebe, dann nützt es mir gar nichts.4Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht verbissen,* sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab.5Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend.6Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt.7Liebe nimmt alles auf sich,* sie verliert nie den Glauben oder die Hoffnung und hält durch bis zum Ende.8Die Liebe wird niemals vergehen. Einmal wird es keine Prophetien mehr geben, das Reden in unbekannten Sprachen wird aufhören, und auch die Gabe, Gottes Gedanken zu erkennen, wird nicht mehr nötig sein.9Denn diese Erkenntnis ist bruchstückhaft, ebenso wie unser prophetisches Reden.10Wenn aber das Vollkommene da ist, wird alles Vorläufige vergangen sein.11Als Kind redete, dachte und urteilte ich wie ein Kind. Doch als Erwachsener habe ich das kindliche Wesen abgelegt.12Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt.13Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Von diesen dreien aber ist die Liebe das Größte.
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