Psalm 39 | Hoffnung für alle Segond 21

Psalm 39 | Hoffnung für alle

Viel Lärm um nichts!

1 Ein Lied von David. Für Jedutun*. 2 Ich hatte mir fest vorgenommen, vor bösen Menschen meine Zunge im Zaum zu halten; ich wollte mich zusammennehmen und nichts sagen, was man mir als Schuld anrechnen könnte. 3 Also verstummte ich und sagte kein Wort mehr. Aber das half mir auch nicht weiter, mein Schmerz wurde nur noch schlimmer. 4 Ich fraß den Kummer in mich hinein. Je mehr ich darüber nachgrübelte, desto tiefer geriet ich in Verzweiflung. Ich konnte es nicht mehr länger aushalten – schließlich platzte ich heraus: 5 »HERR, lass mich erkennen, wie kurz mein Leben ist und dass meine Tage gezählt sind; wie vergänglich bin ich doch! 6 Wie begrenzt ist das Leben, das du mir gabst! Ein Nichts ist es in deinen Augen! Jeder Mensch, selbst der stärkste, ist nur ein Hauch, der vergeht – 7 schnell wie ein Schatten verschwindet er. Sein Tun und Treiben ist viel Lärm um nichts! Er häuft sich Reichtümer an und weiß nicht, was einmal daraus wird.« 8 Worauf kann ich da noch hoffen? Herr, du allein bist meine Hoffnung! 9 Vergib mir alle meine Sünden und mach mich nicht zum Gespött dieser Narren! 10 Ich will jetzt schweigen und nichts mehr sagen, denn du, HERR, du lässt mich leiden! 11 Befreie mich von den Qualen, die du mir zufügst! Wenn du mich weiter plagst, komme ich um! 12 Wenn du einen Menschen wegen seiner Schuld strafst, dann vergeht das Wertvollste, was er hat – sein Leben. Es zerfällt wie ein Kleid, das die Motten zerfressen. Jeder Mensch ist nur ein Hauch, der vergeht. 13 Höre mein Gebet, HERR, und achte auf meinen Hilfeschrei! Schweige nicht, wenn du mein Weinen vernimmst! Denn vor dir bin ich nur ein Gast auf dieser Erde, ein Fremder ohne Bürgerrecht, so wie meine Vorfahren. 14 Strafe mich nicht länger in deinem Zorn, damit ich mich noch einmal freuen kann, bevor ich sterben muss und nicht mehr bin!

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Segond 21

La fragilité de l'homme

1 Au chef de chœur, à Jeduthun. Psaume de David. 2 Je disais: «Je veillerai sur ma conduite de peur de pécher en paroles; je mettrai un frein à mes lèvres tant que le méchant sera devant moi.» 3 Je suis resté muet, dans le silence, je me suis tu, quoique malheureux, et ma douleur était vive. 4 Mon cœur brûlait au fond de moi, mes pensées étaient comme un feu brûlant, et la parole est venue sur ma langue: 5 «Eternel, fais-moi connaître quand finira ma vie, quel est le nombre de mes jours, afin que je sache combien je suis peu de chose. 6 Voici, tu as donné à mes jours la largeur de la main, et ma vie est comme un rien devant toi.» Oui, même vigoureux, l'homme n'est qu'un souffle. – Pause. 7 Oui, l'homme va et vient comme une ombre: il s'agite, mais c'est pour du vent; il amasse des richesses, et il ignore qui les recevra. 8 Maintenant, Seigneur, que puis-je espérer? C'est en toi qu'est mon espérance. 9 Délivre-moi de toutes mes transgressions! Ne m'expose pas aux insultes du fou! 10 Je reste muet, je n'ouvre pas la bouche, car c'est toi qui agis. 11 Détourne tes coups de moi! Je m'épuise sous les attaques de ta main. 12 Tu corriges l'homme en le punissant de sa faute, tu détruis comme la teigne ce qu'il a de plus cher. Oui, tout homme n'est qu'un souffle. – Pause. 13 Ecoute ma prière, Eternel, et prête l'oreille à mes cris! Ne sois pas insensible à mes larmes, car je suis un étranger chez toi, un résident temporaire, comme tous mes ancêtres. 14 Détourne ton regard de moi et laisse-moi respirer, avant que je m'en aille et que je disparaisse!