1.Timotheus 5 | Hoffnung für alle Segond 21

1.Timotheus 5 | Hoffnung für alle
1 Einen älteren Mann fahre nicht hart an, wenn du ihn ermahnen musst, sondern rede mit ihm wie mit einem Vater. Die jungen Männer behandle als deine Brüder. 2 Sei zu den älteren Frauen wie zu deiner Mutter und zu den jüngeren wie zu Schwestern, aufrichtig und zurückhaltend.

Wie die Gemeinde für ihre Witwen sorgen soll

3 Sorge für die Witwen, wenn sie keine Angehörigen haben, die sie unterstützen. 4 Sind aber Kinder oder Enkel da, dann sollen diese lernen, zuerst in der eigenen Familie Gottes Willen zu tun und ihre Angehörigen zu versorgen. Es gefällt Gott, wenn sie auf diese Weise ihre Dankbarkeit zeigen für das, was sie von ihnen empfangen haben. 5 Eine Witwe dagegen, die ganz allein ist, hat gelernt, ihre Hoffnung auf Gott zu setzen und Tag und Nacht zu ihm zu flehen und zu beten. 6 Andere wieder wollen sich nur noch vergnügen. Sie sind schon tot, auch wenn sie noch leben. 7 Schärfe den Gläubigen all diese Dinge ein, damit man ihnen nichts Schlechtes nachsagen kann. 8 Wer sich aber weigert, seine Angehörigen zu versorgen – vor allem die eigenen Familienmitglieder –, der verleugnet damit den Glauben; er ist schlimmer als einer, der von Gott nichts wissen will. 9 Eine Frau sollte erst dann in die Liste der Witwen* eingetragen und von der Gemeinde versorgt werden, wenn sie mindestens 60 Jahre alt ist und ihrem Mann treu war*. 10 Außerdem sollte sie dafür bekannt sein, dass sie viel Gutes getan hat: Hat sie ihre Kinder gut erzogen? War sie gastfreundlich? Hat sie anderen Christen selbstlos geholfen* und Notleidenden beigestanden? Hat sie sich auch sonst überall eingesetzt, um anderen zu helfen? 11 Junge Witwen darfst du nicht in die Liste aufnehmen. Denn wenn ihre Leidenschaft groß ist und sie eines Tages doch wieder heiraten wollen, halten sie ihr Versprechen nicht, Christus allein zu dienen. 12 Auf ihnen lastet dann der Vorwurf, ihr früheres Versprechen Christus gegenüber gebrochen zu haben. 13 Außerdem gewöhnen sie sich daran, bei anderen Leuten träge herumzusitzen. Dazu werden sie auch noch geschwätzig und beschäftigen sich mit Dingen, die sie überhaupt nichts angehen. 14 Deshalb möchte ich, dass die jüngeren Witwen wieder heiraten, Kinder bekommen und sich um ihren eigenen Haushalt kümmern. Dann liefern sie keinem unserer Gegner einen Anlass, uns etwas Schlechtes nachzusagen. 15 Leider aber haben sich schon einige von Christus abgewandt und folgen jetzt dem Satan. 16 Wenn aber eine Christin in ihrer Verwandtschaft Witwen hat, dann soll sie auch weiterhin für diese sorgen. Auf keinen Fall darf die Gemeinde damit belastet werden. Denn die Gemeinde soll sich nur um die Witwen kümmern müssen, die gar keine Angehörigen haben.

Die Leiter der Gemeinde

17 Alle, die der Gemeinde als Leiter verantwortungsvoll dienen, sollen nicht nur hoch geachtet werden, sondern auch angemessenen Lohn dafür bekommen; vor allem, wenn sie Gottes Botschaft verkünden und die Gemeinde im Glauben unterweisen. 18 Denn in der Heiligen Schrift heißt es: »Wenn ihr mit einem Ochsen Getreide drescht, dann bindet ihm nicht das Maul zu!«, und an anderer Stelle: »Wer arbeitet, hat ein Recht darauf, versorgt zu werden.« 19 Nimm eine Klage gegen einen Gemeindeleiter nur an, wenn mindestens zwei oder drei Zeugen sie bestätigen. 20 Sollte sich einer tatsächlich etwas zuschulden kommen lassen, dann weise ihn vor allen anderen* zurecht, damit auch sie gewarnt sind. 21 Vor Gott, vor Jesus Christus und vor seinen heiligen Engeln ermahne ich dich: In solchen Fällen musst du ohne jedes Vorurteil und unparteiisch handeln. 22 Leg niemandem vorschnell die Hände auf, um ihm eine wichtige Aufgabe in der Gemeinde zu übertragen. Sonst machst du dich mitschuldig, wenn er sich in Sünden verstrickt. Dulde auch keine Sünde in deinem eigenen Leben. 23 Nun gebe ich dir noch einen persönlichen Rat: Trink nicht länger nur reines Wasser. Du bist so oft krank, und da würde etwas Wein dazu deinem Magen gut tun. 24 Im Übrigen erinnere dich daran: Die Sünden mancher Menschen kann jeder sehen; sie sind schon vor dem Gerichtstag Gottes allen offenkundig. Die Sünden anderer wiederum bleiben uns verborgen und werden erst später aufgedeckt. 25 Genauso ist es auch mit den guten Taten der Menschen: Manche sind schon jetzt für jedermann sichtbar, während wir andere überhaupt nicht erkennen. Doch auch sie werden nicht für immer verborgen bleiben.

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Segond 21

Conseils à propos des membres de l'Eglise

1 Ne reprends pas le vieillard avec dureté, mais encourage-le comme un père. Encourage les jeunes gens comme des frères, 2 les femmes âgées comme des mères, celles qui sont jeunes comme des sœurs, en toute pureté. 3 Honore les veuves qui sont vraiment veuves. 4 Si une veuve a des enfants ou des petits-enfants, qu'ils apprennent à exercer la piété d'abord envers leur propre famille et à rendre à leurs parents ce qu'ils ont reçu d'eux, car cela est agréable à Dieu. 5 La vraie veuve, celle qui est restée toute seule, a mis son espérance en Dieu et persévère nuit et jour dans les supplications et les prières. 6 Par contre, celle qui vit dans les plaisirs est morte, bien que vivante. 7 Donne-leur ces instructions afin qu'elles soient irréprochables. 8 Si quelqu'un ne prend pas soin des siens, et en particulier des membres de sa famille proche, il a renié la foi et il est pire qu'un non-croyant. 9 Pour être inscrite sur la liste*, une veuve ne doit pas avoir moins de 60 ans. Il faut qu'elle ait été fidèle à son mari 10 et qu'elle soit connue pour de belles œuvres: qu'elle ait élevé ses enfants, exercé l'hospitalité, lavé les pieds des saints*, porté secours aux opprimés, cherché à faire le bien en toute occasion. 11 Par contre, écarte de la liste les jeunes veuves, car lorsque leurs désirs les dressent contre Christ, elles veulent se remarier 12 et se rendent ainsi coupables d'avoir rompu leur engagement initial. 13 De plus, étant désœuvrées, elles prennent l'habitude d'aller de maison en maison. Et non contentes d'être désœuvrées, elles se montrent encore bavardes et indiscrètes en parlant de ce qu'il ne faut pas. 14 Je veux donc que les jeunes veuves se marient, qu'elles aient des enfants, qu'elles dirigent leur maison, qu'elles ne donnent à l'adversaire aucune occasion de dire du mal de nous. 15 En effet, certaines se sont déjà détournées pour suivre Satan. 16 Si un croyant, homme ou femme, a des veuves dans sa famille, qu'il les assiste et que l'Eglise n'en ait pas la charge, afin qu'elle puisse aider celles qui sont vraiment veuves. 17 Que les anciens qui dirigent bien soient jugés dignes d'une double marque d'honneur, surtout ceux qui travaillent à la prédication et à l'enseignement. 18 En effet, l'Ecriture dit: Tu ne mettras pas de muselière au bœuf quand il foule le grain* et: « L'ouvrier mérite son salaire.»* 19 N'accepte pas d'accusation contre un ancien, si ce n'est sur la déposition de deux ou trois témoins*. 20 Ceux qui pèchent, reprends-les devant tous, afin que les autres aussi éprouvent de la crainte. 21 Je t'en supplie devant Dieu, devant [le Seigneur] Jésus-Christ et devant les anges élus: suis ces instructions sans préjugé et ne fais rien par favoritisme. 22 Ne pose les mains sur personne avec précipitation et ne t'associe pas aux péchés d'autrui. Toi-même, garde-toi pur. 23 Cesse de ne boire que de l'eau, prends un peu de vin à cause de ton estomac et de tes fréquents malaises. 24 Les péchés de certains hommes sont évidents avant même qu'on les juge, mais chez d'autres ils ne se découvrent que par la suite. 25 De même, les belles œuvres sont évidentes et celles qui ne le sont pas ne peuvent rester cachées.