1.Korinther 10 | Hoffnung für alle Segond 21

1.Korinther 10 | Hoffnung für alle

Israel als warnendes Beispiel

1 Liebe Brüder und Schwestern, erinnert euch daran, was unsere Vorfahren während ihrer Wüstenwanderung erlebten. Gott schützte sie durch eine Wolke und leitete sie so sicher durch das Rote Meer. 2 Alle wurden im Meer und unter der Wolke auf Mose getauft. 3 Sie alle aßen dasselbe Brot vom Himmel, 4 und sie tranken dasselbe Wasser aus einem Felsen. Dieser Felsen hatte eine besondere Bedeutung: Er kam mit ihnen, und durch ihn war Christus selbst bei ihnen.* 5 Aber es gefiel Gott nicht, wie die meisten von ihnen lebten. Deshalb ließ er sie in der Wüste umkommen. 6 Das soll uns eine Warnung sein, damit wir uns nicht wie sie von dem Verlangen beherrschen lassen, Böses zu tun. 7 Werdet nicht zu Menschen, die Götzen anbeten, so wie manche von ihnen. Die Heilige Schrift berichtet: »Sie ließen sich nieder, um zu essen und zu trinken, und dann feierten sie zu Ehren des goldenen Kalbes ein rauschendes, ausschweifendes Fest.« 8 Lasst euch auch nicht wie sie zu sexuell unmoralischem Verhalten hinreißen, sondern denkt daran, dass an einem einzigen Tag 23.000 Menschen dafür mit dem Tod bestraft wurden. 9 Stellt die Güte und Geduld von Christus, dem Herrn, nicht auf die Probe. Sie taten es damals, wurden von Schlangen gebissen und starben. 10 Lehnt euch nicht gegen Gott auf, indem ihr ihm Vorwürfe macht. Das taten einige von ihnen, und Gott vernichtete sie durch seinen Todesengel. 11 Alle diese Ereignisse sind uns als Beispiel gegeben. Sie wurden niedergeschrieben, damit wir gewarnt sind; denn die letzte Zeit dieser Welt ist angebrochen. 12 Deshalb seid vorsichtig! Gerade wer meint, er stehe besonders sicher, muss aufpassen, dass er nicht fällt. 13 Was eurem Glauben bisher an Prüfungen zugemutet wurde, überstieg nicht eure Kraft. Gott steht treu zu euch. Er wird auch weiterhin nicht zulassen, dass die Versuchung größer ist, als ihr es ertragen könnt. Wenn euer Glaube auf die Probe gestellt wird, schafft Gott auch die Möglichkeit, sie zu bestehen.

Abendmahl oder Götzendienst

14 Darum, liebe Freunde, hütet euch vor jedem Götzendienst! 15 Ihr seid doch verständige Menschen. Überlegt einmal selbst: 16 Haben wir durch den Abendmahlskelch, über dem wir das Dankgebet sprechen, nicht Anteil am Blut, das Christus für uns vergossen hat? Haben wir durch das Brot, das wir in Stücke brechen und gemeinsam essen, nicht Anteil an seinem Leib? 17 Es gibt beim Abendmahl nur ein Brot. Und obwohl wir so viele sind, sind wir doch ein Leib, weil wir alle von dem einen Brot essen. 18 Seht euch doch einmal an, wie das Volk Israel Gott verehrt! Alle haben Gemeinschaft mit Gott, weil sie gemeinsam vom Fleisch der Tiere essen, die Gott auf dem Altar geopfert werden. 19 Was will ich damit sagen? Dass es doch Götter gibt oder dass die Opfer, die ihnen gebracht werden, irgendeine Bedeutung haben? 20 Natürlich nicht! Was die Götzenanbeter auf dem Altar darbringen, opfern sie den Dämonen, nicht etwa Gott.* Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft mit dämonischen Mächten habt. 21 Ihr könnt unmöglich aus dem Kelch des Herrn und zugleich aus dem Kelch der Dämonen trinken. Ihr könnt nicht Gäste am Tisch des Herrn sein und auch noch am Tisch der Dämonen essen. 22 Oder wollen wir etwa den Herrn herausfordern? Bilden wir uns wirklich ein, stärker zu sein als er?

Was die Gemeinde aufbaut

23 Ihr lebt nach dem Grundsatz: »Alles ist erlaubt!« Ich antworte darauf: Aber nicht alles, was erlaubt ist, ist auch gut. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut die Gemeinde auf. 24 Denkt bei dem, was ihr tut, nicht nur an euch. Denkt vor allem an die anderen und daran, was für sie gut ist. 25 Kauft unbesorgt das Fleisch, das auf dem Markt angeboten wird, und macht euch kein Gewissen daraus, ob es von Opfertieren stammt. 26 Denn »die Erde und alles, was auf ihr lebt, gehört dem Herrn.« 27 Lädt euch jemand, der kein Christ ist, zum Essen ein und ihr wollt hingehen, so esst, was aufgetragen wird, ohne eine Gewissensfrage daraus zu machen, wo es herkommt. 28 Sollte euch dort aber jemand ausdrücklich sagen: »Dieses Fleisch stammt vom Götzenopfer!«, dann esst es seinetwegen nicht, damit ihr das Gewissen nicht belastet. 29 Es geht dabei nicht um euer eigenes Gewissen, sondern um das des anderen. Nun mag jemand einwenden: »Weshalb soll ich denn meine persönliche Freiheit vom Gewissen eines anderen einengen lassen? 30 Wenn ich an einem Festmahl teilnehme und Gott für das Essen danke, warum wird mir mein Verhalten dann zum Vorwurf gemacht? Schließlich habe ich Gott doch für die Speise gedankt!«* 31 Darauf will ich antworten: Ob ihr esst oder trinkt oder was immer ihr sonst tut – alles soll zur Ehre Gottes geschehen. 32 Seid für niemanden ein Hindernis zum Glauben, weder für die Juden noch für die Nichtjuden und auch nicht für die Mitchristen in Gottes Gemeinde. 33 Das ist auch mein Grundsatz. Ich versuche, auf alle in jeder Beziehung Rücksicht zu nehmen. Dabei geht es nicht um mich und meinen Vorteil, sondern darum, dass möglichst viele Menschen gerettet werden.

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Segond 21

Exemple d'Israël dans le désert

1 Frères et sœurs, je ne veux pas vous laisser ignorer que nos ancêtres ont tous été sous la nuée et qu'ils ont tous passé à travers la mer; 2 ils ont tous été baptisés en Moïse dans la nuée et dans la mer, 3 ils ont tous mangé la même nourriture spirituelle 4 et ils ont tous bu la même boisson spirituelle. En effet, ils buvaient à un rocher spirituel qui les accompagnait, et ce rocher était Christ. 5 Mais la plupart d'entre eux n'ont pas été approuvés par Dieu, puisqu'ils sont morts dans le désert. 6 Or ces faits sont arrivés pour nous servir d'exemples, afin que nous n'ayons pas de mauvais désirs comme eux en ont eu. 7 Ne devenez pas idolâtres comme certains d'entre eux. En effet, il est écrit: Le peuple s'assit pour manger et pour boire; puis ils se levèrent pour s'amuser.* 8 Ne nous livrons pas non plus à l'immoralité sexuelle comme certains d'entre eux l'ont fait, de sorte que 23'000 sont tombés en un seul jour. 9 Ne provoquons pas Christ comme certains d'entre eux l'ont fait, si bien qu'ils sont morts, victimes des serpents. 10 Ne murmurez pas comme certains d'entre eux l'ont fait, de sorte qu'ils sont morts sous les coups du destructeur. 11 Tous ces faits leur sont arrivés pour servir d'exemples, et ils ont été écrits pour notre instruction, à nous qui sommes parvenus à la fin des temps. 12 Ainsi donc, que celui qui croit être debout fasse attention à ne pas tomber!

Conclusion: agir pour la gloire de Dieu

13 Aucune tentation ne vous est survenue qui n'ait été humaine. Dieu est fidèle, et il ne permettra pas que vous soyez tentés au-delà de vos forces; mais avec la tentation il préparera aussi le moyen d'en sortir, afin que vous puissiez la supporter. 14 C'est pourquoi, mes bien-aimés, fuyez l'idolâtrie. 15 Je vous parle comme à des personnes intelligentes; jugez vous-mêmes de ce que je dis. 16 La coupe de bénédiction que nous bénissons n'est-elle pas la communion au sang de Christ? Le pain que nous rompons n'est-il pas la communion au corps de Christ? 17 Puisqu'il y a un seul pain, nous qui sommes nombreux, nous formons un seul corps, car nous participons tous à un même pain. 18 Voyez les Israélites: ceux qui mangent les animaux offerts en sacrifice ne sont-ils pas en communion avec l'autel? 19 Que veux-je donc dire? Que la viande sacrifiée aux idoles aurait de l'importance, ou qu'une idole serait quelque chose? Pas du tout. 20 Mais ce que les non-Juifs sacrifient, ils le sacrifient à des démons, et non à Dieu; or, je ne veux pas que vous soyez en communion avec les démons. 21 Vous ne pouvez pas boire à la coupe du Seigneur et à la coupe des démons; vous ne pouvez pas participer à la table du Seigneur et à la table des démons. 22 Ou bien voulons-nous provoquer la jalousie du Seigneur? Sommes-nous plus forts que lui? 23 Tout [m']est permis, mais tout n'est pas utile; tout [m']est permis, mais tout n'édifie pas. 24 Que personne ne cherche son propre intérêt, mais plutôt celui de l'autre. 25 Mangez de tout ce qui se vend au marché sans vous poser de question par motif de conscience, 26 car la terre avec tout ce qu'elle contient appartient au Seigneur*. 27 Si un non-croyant vous invite et que vous acceptiez d'y aller, mangez de tout ce qu'on vous présentera sans vous poser de question par motif de conscience. 28 Mais si quelqu'un vous dit: «C'est de la viande offerte aux idoles», n'en mangez pas à cause de celui qui vous a informés et par motif de conscience. 29 Je parle ici non de votre conscience, mais de celle de l'autre personne. Pourquoi, en effet, ma liberté serait-elle jugée par une conscience étrangère? 30 Si moi, je mange avec reconnaissance, pourquoi devrais-je être blâmé à propos d'un aliment pour lequel je remercie Dieu? 31 Ainsi donc, que vous mangiez, que vous buviez ou quoi que vous fassiez, faites tout pour la gloire de Dieu. 32 Ne soyez une cause de faux pas ni pour les non-Juifs, ni pour les Juifs, ni pour l'Eglise de Dieu. 33 Faites comme moi: je m'efforce en tout de plaire à tous, recherchant non mon avantage mais celui du plus grand nombre afin qu'ils soient sauvés.