1.Könige 11 | Hoffnung für alle Segond 21

1.Könige 11 | Hoffnung für alle

Salomo wendet sich vom Herrn ab

1 Neben der Tochter des Pharaos heiratete König Salomo noch viele andere ausländische Frauen, darunter Moabiterinnen, Ammoniterinnen und Edomiterinnen, Frauen aus Sidon und aus dem Volk der Hetiter. 2 Er tat es, obwohl der HERR den Israeliten ausdrücklich verboten hatte, sich mit diesen Völkern zu vermischen. Sie sollten nicht untereinander heiraten, weil die Israeliten von ihren ausländischen Ehepartnern zum Götzendienst verführt werden könnten. Salomo aber hing mit großer Liebe an seinen Frauen. 3 Er hatte 700 Frauen, die aus fürstlichen Häusern kamen, und 300 Nebenfrauen. Er ließ sich von ihnen immer mehr beeinflussen. 4 Und so verführten sie Salomo im Alter dazu, auch ihre Götter anzubeten. Sein Herz gehörte nicht mehr voll und ganz dem HERRN, seinem Gott, wie es noch bei seinem Vater David gewesen war. 5 Salomo verehrte nun auch Astarte, die Göttin der Sidonier, und Milkom, den schrecklichen Götzen der Ammoniter. 6 So tat er, was dem HERRN missfiel. Er diente nicht mehr dem HERRN allein wie sein Vater David. 7 Auf einem Hügel östlich von Jerusalem baute er eine Opferstätte für Kemosch, den widerlichen Götzen der Moabiter, und eine andere für Moloch, den schrecklichen Götzen der Ammoniter. 8 Für alle seine ausländischen Frauen ließ Salomo solche Altäre errichten, damit sie dort ihren Göttern Opfer darbringen und Weihrauch verbrennen konnten. 9 Da wurde der HERR zornig über Salomo, weil er ihm, dem Gott Israels, den Rücken gekehrt hatte. Dabei war der HERR ihm zweimal erschienen 10 und hatte ihm ausdrücklich verboten, andere Götter zu verehren. Doch nun schlug Salomo dies einfach in den Wind. 11 Darum sagte der HERR zu ihm: »Du wusstest genau, was ich von dir wollte, und trotzdem hast du meinen Bund gebrochen und meine Gebote missachtet. Darum werde ich dir die Herrschaft über dein Königreich entreißen und sie einem deiner Beamten übergeben. Mein Entschluss steht fest. 12 Nur weil dein Vater David mir so treu gedient hat, tue ich es noch nicht zu deinen Lebzeiten. Aber sobald dein Sohn die Nachfolge antritt, mache ich meine Drohung wahr. 13 Ich werde ihn jedoch nicht ganz entmachten: Einen der zwölf Stämme darf dein Sohn noch regieren, weil ich es meinem Diener David versprochen habe und weil Jerusalem die Stadt ist, die ich erwählt habe.«

Hadad und Reson – zwei erbitterte Feinde Salomos

14 Der HERR ließ Hadad aus der königlichen Familie von Edom zu einem erbitterten Feind Salomos werden. 15 Und so war es dazu gekommen: Unter König David herrschte Krieg zwischen Edom und Israel. Eines Tages zog Davids Heerführer Joab nach Edom, um die gefallenen Israeliten zu begraben. Dabei rächte er sich an den Edomitern, indem er alle Männer umbrachte. 16 Ein halbes Jahr blieb er mit seiner Truppe dort, bis sie auch den letzten Edomiter getötet hatten. 17 Hadad war damals fast noch ein Kind. Zusammen mit einigen anderen Edomitern, Knechten seines Vaters, gelang ihm die Flucht in Richtung Ägypten. 18 Ihr Weg führte sie über das Land Midian in die Wüste Paran. Dort schlossen sich ihnen einige ortskundige Männer an, und gemeinsam gelangten sie nach Ägypten. Hadad ging zum Pharao, dem König des Landes, der ihm ein Haus, ein Stück Land und Nahrungsmittel zuteilte. 19 Der Pharao lernte Hadad so schätzen, dass er ihm die Schwester seiner Frau, der Königin Tachpenes, zur Frau gab. 20 Sie und Hadad bekamen einen Sohn namens Genubat. Tachpenes nahm ihn zu sich in den königlichen Palast, wo er zusammen mit den Söhnen des Pharaos aufwuchs. 21 Als Hadad erfuhr, dass David und sein Heerführer Joab tot waren, bat er den Pharao: »Ich möchte in meine Heimat zurückkehren. Bitte, lass mich gehen!« 22 Der Pharao aber entgegnete ihm: »Du hast doch hier alles, was du brauchst! Warum willst du nun plötzlich in dein Land zurück?« Hadad gab zu: »Es ist wahr, mir fehlt nichts. Trotzdem möchte ich gerne heimkehren!« 23 Auch Reson, den Sohn von Eljada, ließ Gott zu einem erbitterten Feind Salomos werden. Reson stand früher im Dienst von Hadad-Eser, dem König von Zoba, war aber eines Tages seinem Herrn davongelaufen. 24 Als David seinerzeit Hadad-Esers syrische Verbündete umbrachte,* sammelte Reson eine Schar von Männern um sich und wurde der Anführer einer gewalttätigen Bande. Sie zogen nach Damaskus, ließen sich in der syrischen Hauptstadt nieder und beherrschten sie wie Könige. 25 Später wurde Reson König über ganz Syrien. Er hasste die Israeliten und war während Salomos Regierungszeit ein erklärter Feind Israels. Wie Hadad brachte auch er viel Unheil über das Land.

Jerobeam und der Prophet Ahija

26 Auch einer von Salomos Beamten zettelte einen Aufstand gegen den König an: Jerobeam, ein Sohn von Nebat, aus Zereda in Ephraim. Seine Mutter war eine Witwe namens Zerua. 27 Zu der Zeit, als Salomo die Befestigungsanlage Jerusalems ausbaute und das letzte Stück der Stadtmauer schloss, 28 fiel ihm Jerobeam als ein fleißiger und geschickter Arbeiter auf. Darum machte Salomo ihn zum Vorgesetzten aller Bauarbeiter* aus den Stämmen Ephraim und Manasse. 29 Eines Tages, als Jerobeam aus der Stadt hinausging, begegnete er unterwegs dem Propheten Ahija aus Silo. Ahija trug einen neuen Mantel. Außerhalb der Stadt, wo weit und breit kein Mensch mehr war, 30 nahm er seinen Mantel, riss ihn in zwölf Stücke 31 und sagte zu Jerobeam: »Nimm dir zehn davon! Denn der HERR, der Gott Israels, lässt dir sagen: ›Ich werde Salomo die Herrschaft über das Königreich Israel entreißen und dir zehn Stämme geben. 32 Nur der Stamm Juda soll ihm bleiben, weil ich es meinem Diener David versprochen habe und weil Jerusalem die Stadt ist, die ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe. 33 So strafe ich Salomo dafür, dass er sich von mir abgewandt hat und nun andere Götter anbetet. Er verehrt Astarte, die Göttin der Sidonier, Kemosch, den Gott der Moabiter, und Milkom, den Gott der Ammoniter. Er lebt nicht mehr so, wie es mir gefällt. Meine Weisungen und Gebote befolgt er nicht, wie sein Vater David es noch getan hat. 34 Doch weil mein Diener David, den ich erwählt habe, meine Gebote und Weisungen befolgt hat, will ich Salomo die Herrschaft nicht entreißen. Er darf regieren, solange er lebt. 35 Seinem Sohn aber werde ich das Königreich nehmen und dir die Herrschaft über zehn Stämme anvertrauen. 36 Nur ein Stamm soll Salomos Sohn bleiben, damit weiterhin ein Nachkomme meines Dieners David in Jerusalem regiert. Denn in dieser Stadt will ich bei meinem Volk wohnen. 37 Dir aber will ich deinen lang gehegten Wunsch erfüllen: Du sollst König über Israel werden. 38 Wenn du dich nach dem richtest, was ich dir sage, wenn du mir gehorchst und tust, was mir gefällt, wenn du meine Gebote und Weisungen befolgst, wie mein Diener David es getan hat, dann werde ich dir beistehen. Was ich David versprochen habe, gilt dann auch für dich: Immer wird einer deiner Nachkommen als König über Israel herrschen. Dir und deinen Söhnen gebe ich heute das Reich Israel. 39 So will ich Davids Nachkommen dafür bestrafen, dass sie mir den Rücken gekehrt haben. Doch das wird nicht für immer so bleiben.‹« 40 Salomo wollte Jerobeam umbringen lassen, doch Jerobeam floh zu König Schischak nach Ägypten und blieb dort, bis Salomo gestorben war.

Salomos Tod

41 Weitere Begebenheiten aus Salomos Leben, seine weisen Gedanken und seine Taten sind in der Chronik Salomos festgehalten. 42 Salomo regierte 40 Jahre in Jerusalem als König über ganz Israel. 43 Als er starb, wurde er dort in der »Stadt Davids« begraben. Sein Sohn Rehabeam wurde sein Nachfolger.

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Segond 21

Idolâtrie de Salomon

1 Le roi Salomon aima beaucoup de femmes étrangères, en plus de la fille du pharaon: des Moabites, des Ammonites, des Edomites, des Sidoniennes, des Hittites. 2 Elles appartenaient aux nations à propos desquelles l'Eternel avait dit aux Israélites: «Vous n'irez pas chez elles et elles ne viendront pas chez vous. Elles entraîneraient certainement votre cœur à suivre leurs dieux.» Ce fut à ces nations que Salomon s'attacha, par amour pour ces femmes. 3 Il eut 700 princesses pour femmes ainsi que 300 concubines, et ses femmes détournèrent son cœur. 4 A l'époque de la vieillesse de Salomon, ses femmes entraînèrent son cœur à suivre d'autres dieux et il ne s'attacha pas sans réserve à l'Eternel, son Dieu, comme l'avait fait son père David. 5 Il suivit Astarté*, la divinité des Sidoniens, et Milcom*, l'abominable dieu des Ammonites. 6 Salomon fit ce qui est mal aux yeux de l'Eternel et il ne le suivit pas pleinement, contrairement à son père David. 7 Ce fut alors qu'il construisit, sur la montagne qui se trouve en face de Jérusalem, un haut lieu pour Kemosh, l'abominable dieu de Moab, et pour Moloc, l'abominable dieu des Ammonites. 8 Il agit de cette manière à l'intention de toutes ses femmes étrangères pour qu'elles puissent offrir des parfums et des sacrifices à leurs dieux. 9 L'Eternel fut irrité contre Salomon, parce qu'il avait détourné son cœur de lui, le Dieu d'Israël, qui lui était apparu deux fois. 10 Il lui avait pourtant expressément défendu de suivre d'autres dieux, mais Salomon ne respecta pas ce commandement de l'Eternel. 11 L'Eternel dit alors à Salomon: «Puisque tu as agi de cette manière et que tu n'as pas respecté mon alliance ni les prescriptions que je t'avais données, je vais t'arracher la royauté et la donner à ton serviteur. 12 Toutefois, je ne le ferai pas pendant ta vie à cause de ton père David. C'est de la main de ton fils que je l'arracherai. 13 Je n'arracherai cependant pas tout le royaume à ton fils: je lui laisserai une tribu à cause de mon serviteur David et de Jérusalem, la ville que j'ai choisie.»

Ennemis de Salomon

14 L'Eternel fit surgir un adversaire pour Salomon: Hadad, l'Edomite, membre de la famille royale d'Edom. 15 Lorsque David avait combattu contre Edom, Joab, le chef de l'armée, était monté pour enterrer les Israélites morts et il avait tué tous les Edomites de sexe masculin. 16 Il était resté 6 mois en Edom avec tout Israël, jusqu'à ce qu'il en ait éliminé tous les hommes. 17 Hadad avait alors pris la fuite avec des serviteurs édomites de son père et s'était rendu en Egypte. Il était encore un tout jeune garçon. 18 Partis de Madian, ils étaient allés à Paran, avaient pris avec eux des hommes de Paran et étaient arrivés en Egypte, chez le pharaon, le roi d'Egypte. Celui-ci avait donné une maison à Hadad, avait pourvu à son entretien et lui avait accordé des terres. 19 Hadad avait trouvé grâce aux yeux du pharaon, à tel point que celui-ci lui avait donné pour épouse la sœur de sa femme, la reine Thachpenès. 20 La sœur de Thachpenès avait donné un fils à Hadad: Guenubath, et Thachpenès l'avait élevé dans la maison du pharaon. Ainsi, Guenubath avait vécu dans la maison du pharaon, au milieu de ses enfants. 21 Lorsque Hadad apprit en Egypte que David était couché avec ses ancêtres et que Joab, le chef de l'armée, était mort, il demanda au pharaon: «Laisse-moi partir dans mon pays.» 22 Le pharaon lui dit: «Que te manque-t-il auprès de moi, pour que tu cherches à rentrer dans ton pays?» Il répondit: «Rien, mais laisse-moi partir.» 23 Dieu fit surgir un autre adversaire pour Salomon: Rezon, le fils d'Eliada, qui s'était enfui de chez son maître Hadadézer, le roi de Tsoba. 24 Il avait rassemblé des hommes auprès de lui et il était chef d'une bande, lorsque David avait massacré les troupes de son maître. Ils étaient allés à Damas et s'y étaient installés, et ils en devinrent les rois. 25 Il fut un adversaire d'Israël pendant toute la vie de Salomon, en même temps qu'Hadad lui faisait du mal, et il détestait Israël. Il régna sur la Syrie. 26 Jéroboam aussi, un serviteur de Salomon, se révolta contre le roi. Il était le fils de Nebath, un Ephratien de Tseréda, et sa mère était une veuve du nom de Tserua. 27 Voici à quelle occasion il se révolta contre le roi. Salomon était en train de construire Millo et de réparer la brèche faite dans la ville de David, son père. 28 Jéroboam était fort et vaillant. Ayant vu ce jeune homme à l'œuvre, Salomon lui donna la surveillance de tous les travaux de la famille de Joseph. 29 A la même époque, Jéroboam sortit de Jérusalem et rencontra en chemin le prophète Achija de Silo, habillé d'un manteau neuf. Ils se trouvaient tous les deux seuls dans les champs. 30 Achija attrapa le manteau neuf qu'il portait, le déchira en 12 morceaux 31 et dit à Jéroboam: «Prends 10 morceaux pour toi! En effet, voici ce que dit l'Eternel, le Dieu d'Israël: ‘Je vais arracher le royaume de la main de Salomon et je te donnerai 10 tribus. 32 Mais il gardera une tribu, à cause de mon serviteur David et de Jérusalem, la ville que j'ai choisie de préférence à toutes les tribus d'Israël. 33 Cela arrivera parce qu'ils m'ont abandonné et se sont prosternés devant Astarté, la divinité des Sidoniens, devant Kemosh, le dieu de Moab, et devant Milcom, le dieu des Ammonites, et parce qu'ils n'ont pas marché dans mes voies pour faire ce qui est droit à mes yeux et pour mettre en pratique mes prescriptions et mes règles comme l'a fait David, le père de Salomon. 34 Je ne lui retirerai pas tout le royaume. En effet, je le garderai comme prince tout le temps qu'il vivra, à cause de mon serviteur David, que j'ai choisi et qui a respecté mes commandements et mes prescriptions. 35 En revanche, je retirerai le royaume à son fils et je t'en donnerai 10 tribus. 36 Je laisserai une tribu à son fils afin que mon serviteur David ait toujours un successeur devant moi à Jérusalem, la ville que j'ai choisie pour y établir mon nom. 37 Je vais te prendre pour que tu règnes sur tout le territoire que tu voudras et tu seras roi d'Israël. 38 Si tu obéis à tout ce que je t'ordonnerai, si tu marches dans mes voies et si tu fais ce qui est droit à mes yeux, en respectant mes prescriptions et mes commandements comme l'a fait mon serviteur David, je serai avec toi, je te construirai une maison stable, comme j'en ai construit une à David, et je te donnerai Israël. 39 J'humilierai ainsi la descendance de David, mais ce ne sera pas définitif.’» 40 Salomon chercha à faire mourir Jéroboam, mais il se leva et se réfugia en Egypte vers Shishak, le roi d'Egypte. Il resta en Egypte jusqu'à la mort de Salomon.

Mort de Salomon

41 Le reste des actes de Salomon, tout ce qu'il a accompli et sa sagesse, cela est décrit dans les annales de Salomon. 42 Salomon régna 40 ans à Jérusalem sur l'ensemble d'Israël. 43 Puis il se coucha avec ses ancêtres et il fut enterré dans la ville de son père David. Son fils Roboam devint roi à sa place.