1.Korinther 4 | Hoffnung für alle Новий Переклад Українською

1.Korinther 4 | Hoffnung für alle

Überlasst das Urteil Gott!

1 Seht in uns also Diener von Christus und Boten, denen Gott die Verkündigung seiner Geheimnisse anvertraut hat. 2 Von solchen Boten verlangt man vor allem Zuverlässigkeit. 3 Wie es bei mir damit steht? Mir ist es nicht so wichtig, wie ihr oder irgendein menschliches Gericht in diesem Punkt über mich urteilt. Ich maße mir auch über mich selbst kein Urteil an. 4 Zwar bin ich mir keiner Schuld bewusst, aber damit bin ich noch nicht freigesprochen. Entscheidend ist allein das Urteil, das Christus, der Herr, über mich spricht. 5 Deshalb urteilt niemals voreilig! Wenn Christus kommt, wird er alles ans Licht bringen, was jetzt noch verborgen ist, auch unsere geheimsten Wünsche und Gedanken. Dann wird Gott jeden so loben, wie er es verdient hat. 6 Liebe Brüder und Schwestern, ich habe jetzt nur von Apollos und mir gesprochen. An unserem Beispiel sollt ihr lernen, was der Satz bedeutet: »Geht nicht über das hinaus, was in der Heiligen Schrift steht.« Seid nicht überheblich und spielt nicht einen von uns gegen den anderen aus! 7 Woher nimmst du dir das Recht dazu? Bist du etwas Besonderes? Alles, was du besitzt, hat Gott dir doch geschenkt. Hat er dir aber alles geschenkt, wie kannst du dann damit prahlen, als wäre es dein eigenes Verdienst?

Noch nicht am Ziel

8 Aber ihr seid ja so satt und selbstzufrieden. Ihr haltet euch für so reich, dass ihr anscheinend nichts mehr braucht. Ihr bildet euch ein, schon jetzt herrschen zu können, als ob Christus bereits wiedergekommen wäre. Uns braucht ihr dabei nicht.* Ich wünschte, ihr würdet wirklich schon mit Christus herrschen! Dann wären auch wir am Ziel unseres Glaubens und könnten mit euch regieren. 9 Doch ich meine, dass Gott uns, seinen Aposteln, den letzten Platz zugewiesen hat: Wir sind wie Menschen, die zum Tod in der Arena verurteilt wurden. Unser Kampf findet vor den Augen der ganzen Welt statt. Menschen und Engel beobachten gespannt, wie er ausgehen wird. 10 Uns hält man für Narren, weil wir an Christus glauben, euch aber hält man aus dem gleichen Grund für klug. Wir sind schwach, ihr aber seid stark. Ihr werdet bewundert und geehrt, wir aber werden verachtet. 11 Bis heute leiden wir Hunger und Durst, und unsere Kleider sind kaum mehr als Lumpen. Wir werden geschlagen und misshandelt, nirgendwo haben wir ein Zuhause. 12 Wir arbeiten hart für unseren Lebensunterhalt. Wenn man uns beleidigt, dann segnen wir. Verfolgt man uns, wehren wir uns nicht dagegen*; 13 und wenn man uns verhöhnt, antworten wir freundlich. Für die Leute sind wir der letzte Dreck, der Abschaum der Menschheit – und das gilt bis heute. 14 Ich schreibe das alles nicht, um euch zu beschämen. Vielmehr möchte ich euch wieder auf den rechten Weg bringen. Ihr seid doch meine geliebten Kinder! 15 Selbst wenn ihr Tausende von Erziehern hättet, die euch im Glauben unterweisen, so habt ihr doch nicht viele Väter. Als ich euch die rettende Botschaft von Jesus Christus brachte und ihr dadurch neues Leben empfingt, bin ich euer Vater geworden.* 16 Darum bitte ich euch eindringlich: Folgt meinem Beispiel! 17 Weil mir so viel daran liegt, habe ich Timotheus zu euch geschickt. Durch den Glauben ist er mir ein lieber und treuer Sohn geworden. Er wird euch daran erinnern, wie ich in der Verbindung mit Jesus Christus lebe. So lehre ich es auch in allen anderen Gemeinden. 18 Einige von euch machen sich wichtig und behaupten lautstark, ich würde es gar nicht mehr wagen, selbst nach Korinth zu kommen. 19 Aber ich werde bald bei euch sein, wenn der Herr es zulässt! Dann interessieren mich nicht die großen Sprüche dieser aufgeblasenen Leute, sondern was dahintersteckt*. 20 Denn Gottes Reich gründet sich nicht auf Worte, sondern auf seine Kraft. 21 Entscheidet also selbst: Soll ich den Stock bei euch gebrauchen oder mit Liebe und Freundlichkeit zu euch kommen?

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Служіння апостолів

1 Нехай люди сприймають нас як слуг Христа й управителів Божих таємниць. 2 А від управителів вимагається, щоб кожен був вірний*. 3 І мене найменше хвилює те, як мене судитимете ви чи людський суд*. Навіть більше, я й сам себе не осуджую. 4 Моє сумління чисте, але не через це я виправданий: Господь – Той, Хто судить мене. 5 Тому нічого не судіть передчасно, поки не прийде Господь, Який освітить заховане в темряві та покаже наміри сердець. Тоді кожен отримає свою похвалу від Бога. 6 Це, брати, я відніс до себе та Аполлоса задля вас, щоб від нас ви навчилися, що означає: «Нічого понад те, що написано», аби ви не загордилися один перед одним. 7 Адже хто робить тебе особливим? Що ти маєш такого, чого б не отримав? І якщо ти це отримав, чому вихваляєшся, ніби не отримав?* 8 Ви вже наситилися! Ви вже збагатилися! Ви почали царювати без нас! І хоч би дійсно почали царювати, щоб і ми царювали разом із вами! 9 Адже я думаю, що Бог поставив нас, апостолів, останніми в черзі, як призначених для смерті на арені, бо ми стали видовищем* для світу, ангелів та людей. 10 Ми безумні заради Христа, а ви ж мудреці в Христі! Ми слабкі, а ви сильні! Ви в пошані, а ми знеславлені! 11 І досі ми відчуваємо голод та спрагу, ходимо в лахмітті, зносимо побої, не маємо житла, 12 виснажуємося, працюючи важко своїми руками. Коли нас проклинають, ми благословляємо; нас переслідують, а ми терпимо; 13 коли нас ганьблять, ми підбадьорюємо. Ми стали наче сміття для світу, наче нечистоти для всіх дотепер. 14 Я пишу вам це не для того, щоб осоромити вас, а для того, щоб наставити як моїх любих дітей. 15 Навіть якби ви мали десять тисяч наставників, батьків у вас небагато. Адже я породив вас у Христі Ісусі через Добру Звістку. 16 Тож закликаю вас: станьте моїми послідовниками*! 17 Тому я послав вам Тимофія, мою улюблену та вірну дитину в Господі. Він нагадає вам мої шляхи в Христі Ісусі, так як я навчаю повсюди, у кожній церкві. 18 Деякі загордилися, наче б я не мав прийти до вас. 19 Але, якщо Господь забажає, я скоро прийду до вас і побачу не тільки слова, а й силу тих, що загордилися. 20 Адже Боже Царство не в слові, а в силі. 21 Чого бажаєте: щоб я прийшов до вас із палицею чи з любов’ю та духом лагідності?