2.Mose 37 | Einheitsübersetzung 2016
1Dann machte Bezalel die Lade aus Akazienholz, zweieinhalb Ellen lang, anderthalb Ellen breit und anderthalb Ellen hoch.2Er überzog sie innen und außen mit purem Gold und brachte daran ringsherum eine Goldleiste an.3Er goss für sie vier Goldringe und befestigte sie an ihren vier Füßen, zwei Ringe an der einen Seite und zwei Ringe an der anderen Seite.4Er fertigte Stangen aus Akazienholz an und überzog sie mit Gold.5Er steckte die Stangen durch die Ringe an den Seiten der Lade, sodass man damit die Lade tragen konnte.6Er verfertigte auch eine Sühneplatte aus purem Gold, zweieinhalb Ellen lang und anderthalb Ellen breit.7Er machte zwei Kerubim aus getriebenem Gold und arbeitete sie aus den beiden Enden der Sühneplatte heraus,8und zwar einen Kerub an dem einen Ende und einen Kerub an dem andern Ende der Sühneplatte; er arbeitete die Kerubim an ihren beiden Enden heraus.9Die Kerubim breiteten ihre Flügel nach oben aus; mit ihren Flügeln beschirmten sie die Sühneplatte und sie wandten ihre Gesichter einander zu; die Gesichter waren der Sühneplatte zugewandt.10Er fertigte auch den Tisch aus Akazienholz an, zwei Ellen lang, eine Elle breit und anderthalb Ellen hoch.11Er überzog ihn mit purem Gold und brachte daran ringsherum eine Goldleiste an.12Er machte ihm ringsherum eine handbreite Einfassung und verfertigte um diese Einfassung eine goldene Leiste.13Er goss für ihn vier Goldringe und befestigte die Ringe an den vier Ecken, die von seinen vier Füßen gebildet wurden.14Die Ringe waren dicht unter der Einfassung, sodass sie die Stangen aufnahmen und man den Tisch tragen konnte.15Er machte die Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold, sodass man den Tisch tragen konnte.16Dazu machte er die Geräte, die auf dem Tisch stehen sollten: seine Schüsseln, Schalen, Kannen und Krüge für die Trankopfer - alles aus purem Gold.17Er machte den Leuchter aus purem Gold. Der Leuchter, sein Gestell und sein Schaft, seine Kelche, Knospen und Blüten waren aus einem Stück getrieben.18Von seinen Seiten gingen sechs Arme aus, drei Leuchterarme auf der einen Seite und drei Leuchterarme auf der anderen Seite.19Der erste Arm wies drei mandelblütenförmige Kelche auf mit je einer Knospe und einer Blüte und der zweite Arm wies drei mandelblütenförmige Kelche auf mit je einer Knospe und einer Blüte; so alle sechs Arme, die von dem Leuchter ausgingen.20An dem Leuchter waren vier mandelblütenförmige Kelche, Knospen und Blüten:21je eine Knospe unten zwischen zwei Armen, entsprechend den sechs Armen, die vom Leuchter ausgingen.22Die Knospen und Arme bildeten mit dem Schaft ein Ganzes; das Ganze war ein Stück aus getriebenem purem Gold.23Dann machte er auch für den Leuchter die sieben Lampen, seine Dochtscheren und Pfannen aus purem Gold.24Aus einem Talent puren Goldes machte er den Leuchter und alle dazugehörenden Geräte.25Auch machte er den Räucheraltar aus Akazienholz, eine Elle lang, eine Elle breit - also quadratisch - und zwei Ellen hoch; seine Hörner bildeten mit ihm eine Einheit.26Er überzog ihn mit purem Gold, seine Platte, seine Wände ringsum und seine Hörner, und brachte an ihm ringsum eine Goldleiste an.27Er machte für ihn zwei Paar Goldringe und befestigte sie unterhalb der Leiste an seinen beiden Seiten, seinen Seitenwänden, zum Aufnehmen der Stangen, sodass man ihn damit tragen konnte.28Er machte die Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold.29Er bereitete auch das heilige Salböl und das reine duftende Räucherwerk, wie Salbenmischer sie zubereiten.
Neue evangelistische Übersetzung
Die Bundeslade
1Die Lade stellte Bezalel aus Akazienholz her. Sie war eineinviertel Meter lang, dreiviertel Meter breit und ebenso hoch.2Innen und außen überzog er sie mit reinem Gold und verzierte sie oben mit einer Goldleiste.3Dann goss er vier Ringe aus Gold und machte sie so an den vier Ecken fest, dass an jeder Längsseite zwei Ringe waren.4Er fertigte Stangen aus Akazienholz an und überzog sie mit Gold.5Diese Stangen steckte er durch die Ringe an der Längsseite, damit man die Lade tragen konnte.6Dann stellte er eine Deckplatte aus reinem Gold her, eineinviertel Meter lang und dreiviertel Meter breit.7An beide Enden dieser Platte stellte er zwei Cherubim-Figuren, die aus getriebenem Gold gefertigt waren.8Sie standen einander gegenüber und waren fest mit der Platte verbunden.9Die Cherubim hielten ihre Flügel nach oben über die Deckplatte ausgebreitet. Ihre Gesichter waren einander zugewandt, und ihr Blick war auf die Deckplatte gerichtet.
Der Tisch
10Den Tisch machte er aus Akazienholz, einen Meter lang, einen halben Meter breit und dreiviertel Meter hoch.11Er überzog ihn mit reinem Gold und fasste ihn mit einer goldenen Schmuckleiste ein.12Dazu machte er einen Rahmen von zehn Zentimeter Höhe, der ebenfalls von einer goldenen Schmuckleiste eingefasst war.13Dann fertigte er vier goldene Ringe für ihn an und befestigte sie an den Kanten der vier Füße.14Die Ringe waren dicht an dem Rahmen befestigt und dienten als Ösen für die Stangen, damit man den Tisch tragen konnte.15Die Tragstangen machte er aus Akazienholz und überzog sie mit Gold.16Dann fertigte er die Gefäße für den Tisch an: Schüsseln und Schalen, dazu die Kannen und Krüge, die für das Trankopfer gebraucht werden, alles aus reinem Gold.
Der Leuchter
17Den Leuchter machte er aus reinem Gold. Er war mit seinem Fußgestell, seinem Schaft, seinen Kelchen, Knäufen und Blüten aus einem Stück getrieben.18Von seinem Schaft gingen je drei Arme nach beiden Seiten aus.19Jeder von ihnen war mit drei Kelchen in Form von Mandelblüten verziert, jede mit einem Knauf darunter.20Auf dem Schaft selbst befanden sich vier solcher Blütenkelche mit Knauf,21drei davon unter den Ansatzstellen der Armpaare.22Der ganze Leuchter mit seinen Knäufen und Armen war aus einem Stück gearbeitet und bestand aus reinem Gold.23Auch seine sieben Lampen, seine Dochtscheren und Pfännchen waren aus reinem Gold.24Aus einem Talent reinen Goldes fertigte er ihn und seine Geräte an.
Der Räucheraltar
25Er machte auch einen Räucheraltar aus Akazienholz. Der war viereckig, einen halben Meter lang, ebenso breit und einen Meter hoch. Seine Hörner bestanden aus einem Stück mit ihm.26Dann überzog er ihn mit reinem Gold: seine Platte, seine Wände und seine Hörner, und brachte ringsum eine goldene Leiste an.27Unter dieser Leiste waren an beiden Seiten je zwei goldene Ringe angebracht, durch die Tragstangen gesteckt werden konnten.28Die Stangen wurden aus Akazienholz gemacht und mit Gold überzogen.29Von kundigen Salbenmischern ließ er das heilige Salböl und den wohlriechenden Weihrauch herstellen.
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