Josua 15 | Einheitsübersetzung 2016 New International Version

Josua 15 | Einheitsübersetzung 2016

Stammesgebiet Juda

1 An den Stamm der Judäer fiel durch das Los, entsprechend seinen Sippen, der Anteil gegen die Grenze Edoms hin, südwärts der Wüste Zin zu gelegen, die im äußersten Süden ist. 2 Die Südgrenze Judas beginnt am Ende des Salzmeeres, an der Meereszunge, die sich nach Süden erstreckt, 3 verläuft dann südlich zur Skorpionensteige, zieht sich hinüber nach Zin, steigt südlich von Kadesch-Barnea hinauf, führt hinüber nach Hezron, steigt hinauf nach Addar und wendet sich nach Karka; 4 dann führt sie hinüber nach Azmon, geht hinaus zum Grenzbach Ägyptens und läuft am Meer aus. Das wird für euch die Südgrenze sein. 5 Die Ostgrenze bildet das Salzmeer bis zur Jordanmündung. Für die Nordseite beginnt die Grenze an der Meereszunge bei der Jordanmündung. 6 Die Grenze geht dann nach Bet-Hogla hinauf und läuft nördlich an Bet-Araba vorbei. Dann zieht sie sich hinauf zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens. 7 Vom Tal Achor steigt sie empor nach Debir und wendet sich nordwärts nach Gelilot gegenüber der Steige von Adummim, die südlich des Bachtals liegt; dann führt sie hinüber zum Wasser von En-Schemesch und läuft hinaus zur Rogel-Quelle.* 8 Von da an steigt die Grenze hinauf in das Ben-Hinnom-Tal südlich des Bergrückens der Jebusiter - das ist Jerusalem - und weiter empor zum Gipfel des Berges, der gegenüber dem Hinnom-Tal westwärts am nördlichen Rand der Rafaïter-Ebene liegt. 9 Vom Gipfel des Berges biegt die Grenze ab zur Neftoach-Quelle und führt hinaus zu den Städten des Berges Efron. Dann biegt sie ab nach Baala, das ist Kirjat-Jearim.* 10 Von Baala wendet sich die Grenze nach Westen zum Berg Seïr, führt dann an der Nordflanke des Berges von Jearim, das ist Kesalon, vorbei, hinab nach Bet-Schemesch und hinüber nach Timna. 11 Dann verläuft sie hinaus zur Nordflanke von Ekron, biegt ab nach Schikkaron, geht hinüber zum Berg Baala und hinaus nach Jabneel. Die Grenze läuft aus am Meer. 12 Das große Meer und das Küstengebiet bilden die Westgrenze. Das ist das Gebiet der Judäer ringsum, entsprechend ihren Sippen. 13 Kaleb aber, dem Sohn Jefunnes, gab Josua einen Anteil mitten unter den Judäern, nach der Anweisung des HERRN an Josua, und zwar Kirjat-Arba - Arba war der Vater Anaks -, das ist Hebron. 14 Kaleb vertrieb von dort die drei Anakiter Scheschai, Ahiman und Talmai, die Söhne Anaks. 15 Von dort zog er hinauf zu den Einwohnern von Debir. Debir hieß früher Kirjat-Sefer. 16 Und Kaleb sagte: Wer Kirjat-Sefer besiegt und einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau. 17 Otniël, der Sohn des Kenas, eines Bruders Kalebs, nahm die Stadt ein und Kaleb gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau. 18 Als sie nun ankam, drängte sie ihn, von ihrem Vater ein Stück Land zu verlangen. Sie ließ sich vom Esel herabgleiten und Kaleb fragte sie: Was hast du? 19 Sie antwortete: Gib mir einen Segen! Wenn du mich schon ins Trockenland geschickt hast, dann gib mir auch Wasserstellen! Da gab er ihr die obere und die untere Wasserquelle. 20 Das ist der Erbbesitz des Stammes der Judäer, entsprechend ihren Sippen: 21 Die Städte im Bereich des Stammes der Judäer waren folgende: an der Grenze zu Edom im Negeb: Kabzeel, Eder, Jagur, 22 Kina, Dimona, Adada, 23 Kadesch, Hazor, Jitna, 24 Sif, Telem, Bealot, 25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron, das ist Hazor, 26 Amam, Schema, Molada, 27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet, 28 Hazar-Schual, Beerscheba und seine Tochterstädte,* 29 Baala, Ijim, Ezem, 30 Eltolad, Kesil, Horma, 31 Ziklag, Madmanna, Sansanna, 32 Lebaot, Schilhim und En-Rimmon: im Ganzen neunundzwanzig Städte mit ihren Gehöften;* 33 in der Schefela: Eschtaol, Zora, Aschna, 34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enajim, 35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka, 36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim: vierzehn Städte mit ihren Gehöften; 37 Zenan, Hadascha, Migdal-Gad, 38 Dilan, Mizpe, Jokteel, 39 Lachisch, Bozkat, Eglon, 40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch, 41 Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda: sechzehn Städte mit ihren Gehöften; 42 Libna, Eter, Aschan, 43 Jiftach, Aschna, Nezib, 44 Keïla, Achsib und Marescha: neun Städte mit ihren Gehöften; 45 Ekron mit ihren Tochterstädten und Gehöften, 46 von Ekron bis zum Meer alles, was auf der Seite von Aschdod liegt, samt ihren Gehöften; 47 Aschdod mit ihren Tochterstädten und Gehöften, Gaza mit ihren Tochterstädten und Gehöften bis zum Grenzbach Ägyptens und zum großen Meer mit dem Küstengebiet; 48 auf dem Gebirge: Schamir, Jattir, Socho, 49 Danna, Kirjat-Sanna, das ist Debir, 50 Anab, Eschtemoa, Anim, 51 Goschen, Holon und Gilo: elf Städte mit ihren Gehöften; 52 Arab, Duma, Eschan, 53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka, 54 Humta, Kirjat-Arba, das ist Hebron, und Zior: neun Städte und ihre Gehöfte; 55 Maon, Karmel, Sif, Jutta, 56 Jesreel, Jokdeam, Sanoach, 57 Kain, Gibea und Timna: zehn Städte mit ihren Gehöften; 58 Halhul, Bet-Zur, Gedor, 59 Maarat, Bet-Anot und Eltekon: sechs Städte mit ihren Gehöften; Tekoa, Efrata, das ist Betlehem, Pegor, Etam, Kulon, Tatam, Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter und Manocho: elf Städte mit ihren Gehöften:* 60 Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba: zwei Städte mit ihren Gehöften; 61 in der Steppe: Bet-Araba, Middin, Sechacha, 62 Nibschan, Ir-Melach und En-Gedi: sechs Städte mit ihren Gehöften. 63 Nur die Jebusiter, die in Jerusalem wohnten, konnten die Judäer nicht vertreiben und so wohnen die Jebusiter bis zum heutigen Tag mit den Judäern zusammen in Jerusalem.

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New International Version

Land allotted to Judah

1 The land allotted to the tribe of Judah, according to its clans, extended down to the territory of Edom, to the Desert of Zin in the extreme south. 2 Their southern boundary started from the bay at the southern end of the Dead Sea, 3 crossed south of Scorpion Pass, continued on to Zin and went over to the south of Kadesh Barnea. Then it ran past Hezron up to Addar and curved around to Karka. 4 It then passed along to Azmon and joined the Wadi of Egypt, ending at the Mediterranean Sea. This is their* southern boundary. 5 The eastern boundary is the Dead Sea as far as the mouth of the Jordan. The northern boundary started from the bay of the sea at the mouth of the Jordan, 6 went up to Beth Hoglah and continued north of Beth Arabah to the Stone of Bohan son of Reuben. 7 The boundary then went up to Debir from the Valley of Achor and turned north to Gilgal, which faces the Pass of Adummim south of the gorge. It continued along to the waters of En Shemesh and came out at En Rogel. 8 Then it ran up the Valley of Ben Hinnom along the southern slope of the Jebusite city (that is, Jerusalem). From there it climbed to the top of the hill west of the Hinnom Valley at the northern end of the Valley of Rephaim. 9 From the hilltop the boundary headed towards the spring of the waters of Nephtoah, came out at the towns of Mount Ephron and went down towards Baalah (that is, Kiriath Jearim). 10 Then it curved westward from Baalah to Mount Seir, ran along the northern slope of Mount Jearim (that is, Kesalon), continued down to Beth Shemesh and crossed to Timnah. 11 It went to the northern slope of Ekron, turned towards Shikkeron, passed along to Mount Baalah and reached Jabneel. The boundary ended at the sea. 12 The western boundary is the coastline of the Mediterranean Sea. These are the boundaries around the people of Judah by their clans. 13 In accordance with the Lord’s command to him, Joshua gave to Caleb son of Jephunneh a portion in Judah – Kiriath Arba, that is, Hebron. (Arba was the forefather of Anak.) 14 From Hebron Caleb drove out the three Anakites – Sheshai, Ahiman and Talmai, the sons of Anak. 15 From there he marched against the people living in Debir (formerly called Kiriath Sepher). 16 And Caleb said, ‘I will give my daughter Aksah in marriage to the man who attacks and captures Kiriath Sepher.’ 17 Othniel son of Kenaz, Caleb’s brother, took it; so Caleb gave his daughter Aksah to him in marriage. 18 One day when she came to Othniel, she urged him* to ask her father for a field. When she got off her donkey, Caleb asked her, ‘What can I do for you?’ 19 She replied, ‘Do me a special favour. Since you have given me land in the Negev, give me also springs of water.’ So Caleb gave her the upper and lower springs. 20 This is the inheritance of the tribe of Judah, according to its clans: 21 The southernmost towns of the tribe of Judah in the Negev towards the boundary of Edom were: Kabzeel, Eder, Jagur, 22 Kinah, Dimonah, Adadah, 23 Kedesh, Hazor, Ithnan, 24 Ziph, Telem, Bealoth, 25 Hazor Hadattah, Kerioth Hezron (that is, Hazor), 26 Amam, Shema, Moladah, 27 Hazar Gaddah, Heshmon, Beth Pelet, 28 Hazar Shual, Beersheba, Biziothiah, 29 Baalah, Iyim, Ezem, 30 Eltolad, Kesil, Hormah, 31 Ziklag, Madmannah, Sansannah, 32 Lebaoth, Shilhim, Ain and Rimmon – a total of twenty-nine towns and their villages. 33 In the western foothills: Eshtaol, Zorah, Ashnah, 34 Zanoah, En Gannim, Tappuah, Enam, 35 Jarmuth, Adullam, Sokoh, Azekah, 36 Shaaraim, Adithaim and Gederah (or Gederothaim)* – fourteen towns and their villages. 37 Zenan, Hadashah, Migdal Gad, 38 Dilean, Mizpah, Joktheel, 39 Lachish, Bozkath, Eglon, 40 Kabbon, Lahmas, Kitlish, 41 Gederoth, Beth Dagon, Naamah and Makkedah – sixteen towns and their villages. 42 Libnah, Ether, Ashan, 43 Iphtah, Ashnah, Nezib, 44 Keilah, Akzib and Mareshah – nine towns and their villages. 45 Ekron, with its surrounding settlements and villages; 46 west of Ekron, all that were in the vicinity of Ashdod, together with their villages; 47 Ashdod, its surrounding settlements and villages; and Gaza, its settlements and villages, as far as the Wadi of Egypt and the coastline of the Mediterranean Sea. 48 In the hill country: Shamir, Jattir, Sokoh, 49 Dannah, Kiriath Sannah (that is, Debir), 50 Anab, Eshtemoh, Anim, 51 Goshen, Holon and Giloh – eleven towns and their villages. 52 Arab, Dumah, Eshan, 53 Janim, Beth Tappuah, Aphekah, 54 Humtah, Kiriath Arba (that is, Hebron) and Zior – nine towns and their villages. 55 Maon, Carmel, Ziph, Juttah, 56 Jezreel, Jokdeam, Zanoah, 57 Kain, Gibeah and Timnah – ten towns and their villages. 58 Halhul, Beth Zur, Gedor, 59 Maarath, Beth Anoth and Eltekon – six towns and their villages.* 60 Kiriath Baal (that is, Kiriath Jearim) and Rabbah – two towns and their villages. 61 In the wilderness: Beth Arabah, Middin, Sekakah, 62 Nibshan, the City of Salt and En Gedi – six towns and their villages. 63 Judah could not dislodge the Jebusites, who were living in Jerusalem; to this day the Jebusites live there with the people of Judah.