1.Könige 8 | Einheitsübersetzung 2016 New International Version

1.Könige 8 | Einheitsübersetzung 2016

Überführung der Lade

1 Damals versammelte Salomo die Ältesten Israels, alle Stammesführer und die Häupter der israelitischen Großfamilien bei sich in Jerusalem, um die Bundeslade des HERRN aus der Stadt Davids, das ist Zion, heraufzuholen. 2 Am Fest im Monat Etanim, das ist der siebte Monat, kamen alle Männer Israels bei König Salomo zusammen.* 3 Alle Ältesten Israels kamen und die Priester nahmen die Lade 4 und brachten sie zugleich mit dem Offenbarungszelt und den heiligen Geräten, die im Zelt waren, hinauf. Die Priester und die Leviten übernahmen den Trägerdienst. 5 König Salomo aber und die ganze Gemeinde Israels, die bei ihm vor der Lade versammelt war, schlachteten Schafe und Rinder, die man wegen ihrer Menge nicht zählen und nicht berechnen konnte. 6 Darauf stellten die Priester die Bundeslade des HERRN an ihren Platz, an den hochheiligen Ort des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Kerubim. 7 Denn die Kerubim breiteten ihre Flügel über den Ort, wo die Lade stand, und bedeckten sie und ihre Stangen von oben her. 8 Die Stangen waren so lang, dass man ihre Spitzen im Heiligtum vor dem hochheiligen Ort sehen konnte; draußen aber waren sie nicht zu sehen. Sie blieben dort bis zum heutigen Tag. 9 In der Lade befanden sich nur die zwei steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, die Tafeln des Bundes, den der HERR mit den Israeliten beim Auszug aus Ägypten geschlossen hatte. 10 Als dann die Priester aus dem Heiligtum traten, erfüllte die Wolke das Haus des HERRN. 11 Sie konnten wegen der Wolke ihren Dienst nicht verrichten; denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus des HERRN. 12 Damals sagte Salomo: Der HERR hat gesagt, / er werde im Wolkendunkel wohnen.* 13 Erbaut habe ich ein fürstliches Haus für dich, / eine Wohnstätte für ewige Zeiten.

Salomos Ansprache

14 Dann wandte sich der König um und segnete die ganze Versammlung Israels. Alle standen 15 und er betete: Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels. Seine Hand hat ausgeführt, was sein Mund meinem Vater David verheißen hat, als er sprach: 16 Seit dem Tag, da ich mein Volk Israel aus Ägypten führte, habe ich aus keinem der Stämme Israels eine Stadt für den Bau eines Hauses erwählt, um meinen Namen dort wohnen zu lassen. David aber habe ich zum Herrscher über mein Volk Israel erwählt. 17 Meinem Vater David lag es am Herzen, dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen. 18 Doch der HERR sprach zu ihm: Weil es dir am Herzen lag, meinem Namen ein Haus zu bauen, hast du einen guten Entschluss gefasst. Ja, es lag dir am Herzen. 19 Doch sollst nicht du das Haus bauen; sondern erst dein leiblicher Sohn soll meinem Namen das Haus bauen. 20 Der HERR hat jetzt sein Versprechen, das er gegeben hat, wahr gemacht: Ich bin an die Stelle meines Vaters David getreten und habe den Thron Israels bestiegen, wie es der HERR zugesagt hatte. Ich habe dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, das Haus gebaut 21 und darin einen Raum für die Lade geschaffen. Sie enthält die Tafeln des Bundes, den der HERR mit unseren Vätern geschlossen hat, als er sie aus Ägypten führte.

Weihegebet

22 Dann trat Salomo in Gegenwart der ganzen Versammlung Israels vor den Altar des HERRN, breitete seine Hände zum Himmel aus 23 und betete: HERR, Gott Israels, im Himmel oben und auf der Erde unten gibt es keinen Gott, der so wie du Bund und Huld seinen Knechten bewahrt, die mit ungeteiltem Herzen vor ihm leben. 24 Du hast das Versprechen gehalten, das du deinem Knecht, meinem Vater David, gegeben hast. Deine Hand hat heute erfüllt, was dein Mund versprochen hat. 25 Und nun, HERR, Gott Israels, halte auch das andere Versprechen, das du deinem Knecht David, meinem Vater, gegeben hast, als du sagtest: Es soll dir nie an einem Nachkommen fehlen, der vor mir auf dem Thron Israels sitzt, wenn nur deine Söhne darauf achten, ihren Weg so vor mir zu gehen, wie du es getan hast. 26 Gott Israels, möge sich jetzt dein Wort, das du deinem Knecht David, meinem Vater, gegeben hast, als wahr erweisen. 27 Wohnt denn Gott wirklich auf der Erde? Siehe, selbst der Himmel und die Himmel der Himmel fassen dich nicht, wie viel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe. 28 Wende dich, HERR, mein Gott, dem Beten und Flehen deines Knechtes zu! Höre auf das Rufen und auf das Gebet, das dein Knecht heute vor dir verrichtet! 29 Halte deine Augen offen über diesem Haus bei Nacht und bei Tag, über der Stätte, von der du gesagt hast, dass dein Name hier wohnen soll! Höre auf das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte verrichtet! 30 Achte auf das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, wenn sie an dieser Stätte beten! Höre sie im Himmel, dem Ort, wo du wohnst! Höre sie und verzeih! 31 Wenn sich jemand gegen seinen Nächsten verfehlt und dieser ihm einen Eid abverlangt, den er schwören muss, und er dann kommt und vor deinem Altar in diesem Haus schwört, 32 so höre du es im Himmel und greif ein! Verschaff deinen Knechten Recht; verurteile den Schuldigen und lass sein Tun auf ihn selbst zurückfallen! Den Schuldlosen aber sprich frei und vergilt ihm, wie es seiner Gerechtigkeit entspricht. 33 Wenn dein Volk Israel von einem Feind geschlagen wird, weil es gegen dich gesündigt hat, und dann wieder zu dir umkehrt, deinen Namen preist und in diesem Haus zu dir betet und fleht, 34 so höre du es im Himmel! Vergib deinem Volk Israel seine Sünde; lass sie in das Land zurückkommen, das du ihren Vätern gegeben hast! 35 Wenn der Himmel verschlossen ist und kein Regen fällt, weil sie gegen dich gesündigt haben, und wenn sie dann an diesem Ort beten, deinen Namen preisen und von ihrer Sünde lassen, weil du sie demütigst,* 36 so höre du sie im Himmel! Vergib deinen Knechten und deinem Volk Israel ihre Sünden; denn du führst sie den guten Weg, den sie gehen sollen. Spende Regen deinem Land, das du deinem Volk zum Erbbesitz gegeben hast! 37 Wenn im Land Hungersnot herrscht, wenn Pest ausbricht, wenn Getreidebrand, Rost, Heuschrecken und Ungeziefer auftreten, wenn Feinde sie im eigenen Land bedrängen, wenn irgendeine Plage oder Krankheit sie trifft, 38 wenn sich dann Gebet und Flehen erhebt von jedem einzelnen Menschen und von ganz Israel, weil alle die Not ihres Herzens kennen und ihre Hände zu diesem Haus ausstrecken, 39 dann höre sie im Himmel, dem Ort, wo du wohnst, und verzeih! Greif ein und vergilt jedem, wie es sein Tun verdient! Du kennst ja ihre Herzen; denn du allein kennst die Herzen aller Menschen. 40 So werden sie dich fürchten, solange sie in dem Land leben, das du unseren Vätern gegeben hast. 41 Auch Fremde, die nicht zu deinem Volk Israel gehören, werden wegen deines Namens aus fernen Ländern kommen; 42 denn sie werden von deinem großen Namen, deiner starken Hand und deinem hoch erhobenen Arm hören. Sie werden kommen und in diesem Haus beten. 43 Höre sie dann im Himmel, dem Ort, wo du wohnst, und tu alles, weswegen der Fremde zu dir ruft! Dann werden alle Völker der Erde deinen Namen erkennen. Sie werden dich fürchten, wie dein Volk Israel dich fürchtet, und erfahren, dass dein Name ausgerufen ist über diesem Haus, das ich gebaut habe. 44 Wenn dein Volk auf dem Weg, den du es führst, gegen seine Feinde in den Krieg zieht und wenn es dann zu dir betet, zur Stadt hingewendet, die du erwählt hast, und zu dem Haus hin, das ich deinem Namen gebaut habe, 45 so höre du im Himmel sein Beten und Flehen und verschaff ihm Recht! 46 Wenn sie gegen dich sündigen - es gibt ja niemand, der nicht sündigt - und du ihnen zürnst, sie ihren Bedrängern preisgibst und ihre Feinde sie gefangen fortführen in ein fernes oder nahes Land, 47 so werden sie es sich im Land ihrer Gefangenschaft zu Herzen nehmen. Sie werden im Land ihrer Gefangenschaft umkehren, zu dir flehen und rufen: Wir haben gesündigt, Unrecht getan und gefrevelt. 48 Mit ganzem Herzen und ganzer Seele werden sie im Land ihrer Feinde, von denen sie als Gefangene weggeführt wurden, zu dir umkehren und zu dir beten, zum Land hingewendet, das du ihren Vätern gegeben hast, zur Stadt hin, die du erwählt hast, und zum Haus hin, das ich deinem Namen gebaut habe. 49 Höre dann im Himmel, dem Ort, wo du wohnst, ihr Beten und Flehen! Verschaff ihnen Recht 50 und verzeih deinem Volk, was es gegen dich gesündigt hat; verzeih ihm alle Frevel, die es gegen dich begangen hat! Lass sie bei ihren Unterdrückern Mitleid und Erbarmen finden! 51 Sie sind ja dein Volk und dein Eigentum, das du aus dem Schmelzofen, aus Ägypten, herausgeführt hast. 52 Halte deine Augen offen für das Flehen deines Knechtes und für das Flehen deines Volkes Israel! Erhöre sie, sooft sie zu dir rufen. 53 Du hast dir Israel unter allen Völkern der Erde als Eigentum ausgewählt, wie du es durch deinen Knecht Mose verkündet hast, als du unsere Väter aus Ägypten geführt hast, Herr und GOTT.

Salomos Segen

54 Als Salomo dieses flehentliche Gebet zum HERRN beendet hatte, erhob er sich auf dem Platz vor dem Altar des HERRN, wo er niedergekniet war und die Hände zum Himmel ausgebreitet hatte. 55 Er trat vor die ganze Versammlung Israels, segnete sie und rief mit lauter Stimme: 56 Gepriesen sei der HERR, der seinem Volk Israel Ruhe geschenkt hat, wie er es versprochen hat. Von all den herrlichen Verheißungen, die er durch seinen Knecht Mose verkündet hat, ist nicht eine hinfällig geworden. 57 Der HERR, unser Gott, sei mit uns, wie er mit unseren Vätern war. Er verlasse uns nicht und verstoße uns nicht. 58 Er lenke unsere Herzen zu sich hin, damit wir auf seinen Wegen gehen und die Gebote, Gesetze und Rechtsentscheide bewahren, die er unseren Vätern gegeben hat. 59 Mögen diese Worte, die ich flehend vor dem HERRN, unserem Gott, gesprochen habe, ihm Tag und Nacht gegenwärtig bleiben. Möge er seinem Knecht und seinem Volk Israel Recht verschaffen, wie es jeder Tag verlangt, 60 damit alle Völker der Erde erkennen, dass niemand Gott ist als der HERR allein. 61 Euer Herz aber bleibe ungeteilt beim HERRN, unserem Gott, sodass ihr seinen Gesetzen folgt und auf seine Gebote achtet, wie es heute geschieht.

Abschluss der Feier

62 Dann brachten der König und mit ihm ganz Israel vor dem HERRN Opfer dar. 63 Zweiundzwanzigtausend Rinder und hundertzwanzigtausend Schafe ließ Salomo als Heilsopfer für den HERRN schlachten. So vollzogen der König und alle Israeliten die Weihe des Hauses des HERRN. 64 An jenem Tag weihte der König auch die Mitte des Hofes, der vor dem Haus des HERRN war, als er dort das Brandopfer, das Speiseopfer und die Fettstücke der Heilsopfer darbrachte. Der bronzene Altar, der vor dem HERRN stand, war nämlich zu klein, um das Brandopfer, das Speiseopfer und die Fettstücke der Heilsopfer fassen zu können. 65 Salomo feierte damals mit ganz Israel, das von Lebo-Hamat bis zum Grenzbach Ägyptens zu einer großen Versammlung vor dem HERRN, unserem Gott, erschienen war, das Fest sieben Tage lang und nochmals sieben Tage, zusammen vierzehn Tage. 66 Am achten Tag entließ er das Volk. Sie priesen den König und gingen zu ihren Zelten, frohen Mutes und voll Freude über all das Gute, das der HERR an seinem Knecht David und seinem Volk Israel getan hatte.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a. Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH www.bibelwerk.de

New International Version

The ark brought to the temple

1 Then King Solomon summoned into his presence at Jerusalem the elders of Israel, all the heads of the tribes and the chiefs of the Israelite families, to bring up the ark of the Lord’s covenant from Zion, the City of David. 2 All the Israelites came together to King Solomon at the time of the festival in the month of Ethanim, the seventh month. 3 When all the elders of Israel had arrived, the priests took up the ark, 4 and they brought up the ark of the Lord and the tent of meeting and all the sacred furnishings in it. The priests and Levites carried them up, 5 and King Solomon and the entire assembly of Israel that had gathered about him were before the ark, sacrificing so many sheep and cattle that they could not be recorded or counted. 6 The priests then brought the ark of the Lord’s covenant to its place in the inner sanctuary of the temple, the Most Holy Place, and put it beneath the wings of the cherubim. 7 The cherubim spread their wings over the place of the ark and overshadowed the ark and its carrying poles. 8 These poles were so long that their ends could be seen from the Holy Place in front of the inner sanctuary, but not from outside the Holy Place; and they are still there today. 9 There was nothing in the ark except the two stone tablets that Moses had placed in it at Horeb, where the Lord made a covenant with the Israelites after they came out of Egypt. 10 When the priests withdrew from the Holy Place, the cloud filled the temple of the Lord. 11 And the priests could not perform their service because of the cloud, for the glory of the Lord filled his temple. 12 Then Solomon said, ‘The Lord has said that he would dwell in a dark cloud; 13 I have indeed built a magnificent temple for you, a place for you to dwell for ever.’ 14 While the whole assembly of Israel was standing there, the king turned round and blessed them. 15 Then he said: ‘Praise be to the Lord, the God of Israel, who with his own hand has fulfilled what he promised with his own mouth to my father David. For he said, 16 “Since the day I brought my people Israel out of Egypt, I have not chosen a city in any tribe of Israel to have a temple built so that my Name might be there, but I have chosen David to rule my people Israel.” 17 ‘My father David had it in his heart to build a temple for the Name of the Lord, the God of Israel. 18 But the Lord said to my father David, “You did well to have it in your heart to build a temple for my Name. 19 Nevertheless, you are not the one to build the temple, but your son, your own flesh and blood – he is the one who will build the temple for my Name.” 20 ‘The Lord has kept the promise he made: I have succeeded David my father and now I sit on the throne of Israel, just as the Lord promised, and I have built the temple for the Name of the Lord, the God of Israel. 21 I have provided a place there for the ark, in which is the covenant of the Lord that he made with our ancestors when he brought them out of Egypt.’

Solomon’s prayer of dedication

22 Then Solomon stood before the altar of the Lord in front of the whole assembly of Israel, spread out his hands towards heaven 23 and said: ‘Lord, the God of Israel, there is no God like you in heaven above or on earth below – you who keep your covenant of love with your servants who continue wholeheartedly in your way. 24 You have kept your promise to your servant David my father; with your mouth you have promised and with your hand you have fulfilled it – as it is today. 25 ‘Now Lord, the God of Israel, keep for your servant David my father the promises you made to him when you said, “You shall never fail to have a successor to sit before me on the throne of Israel, if only your descendants are careful in all they do to walk before me faithfully as you have done.” 26 And now, God of Israel, let your word that you promised your servant David my father come true. 27 ‘But will God really dwell on earth? The heavens, even the highest heaven, cannot contain you. How much less this temple I have built! 28 Yet give attention to your servant’s prayer and his plea for mercy, Lord my God. Hear the cry and the prayer that your servant is praying in your presence this day. 29 May your eyes be open towards this temple night and day, this place of which you said, “My Name shall be there,” so that you will hear the prayer your servant prays towards this place. 30 Hear the supplication of your servant and of your people Israel when they pray towards this place. Hear from heaven, your dwelling-place, and when you hear, forgive. 31 ‘When anyone wrongs their neighbour and is required to take an oath and they come and swear the oath before your altar in this temple, 32 then hear from heaven and act. Judge between your servants, condemning the guilty by bringing down on their heads what they have done, and vindicating the innocent by treating them in accordance with their innocence. 33 ‘When your people Israel have been defeated by an enemy because they have sinned against you, and when they turn back to you and give praise to your name, praying and making supplication to you in this temple, 34 then hear from heaven and forgive the sin of your people Israel and bring them back to the land you gave to their ancestors. 35 ‘When the heavens are shut up and there is no rain because your people have sinned against you, and when they pray towards this place and give praise to your name and turn from their sin because you have afflicted them, 36 then hear from heaven and forgive the sin of your servants, your people Israel. Teach them the right way to live, and send rain on the land you gave your people for an inheritance. 37 ‘When famine or plague comes to the land, or blight or mildew, locusts or grasshoppers, or when an enemy besieges them in any of their cities, whatever disaster or disease may come, 38 and when a prayer or plea is made by anyone among your people Israel – being aware of the afflictions of their own hearts, and spreading out their hands towards this temple – 39 then hear from heaven, your dwelling-place. Forgive and act; deal with everyone according to all they do, since you know their hearts (for you alone know every human heart), 40 so that they will fear you all the time they live in the land you gave our ancestors. 41 ‘As for the foreigner who does not belong to your people Israel but has come from a distant land because of your name – 42 for they will hear of your great name and your mighty hand and your outstretched arm – when they come and pray towards this temple, 43 then hear from heaven, your dwelling-place. Do whatever the foreigner asks of you, so that all the peoples of the earth may know your name and fear you, as do your own people Israel, and may know that this house I have built bears your Name. 44 ‘When your people go to war against their enemies, wherever you send them, and when they pray to the Lord towards the city you have chosen and the temple I have built for your Name, 45 then hear from heaven their prayer and their plea, and uphold their cause. 46 ‘When they sin against you – for there is no-one who does not sin – and you become angry with them and give them over to their enemies, who take them captive to their own lands, far away or near; 47 and if they have a change of heart in the land where they are held captive, and repent and plead with you in the land of their captors and say, “We have sinned, we have done wrong, we have acted wickedly”; 48 and if they turn back to you with all their heart and soul in the land of their enemies who took them captive, and pray to you towards the land you gave their ancestors, towards the city you have chosen and the temple I have built for your Name; 49 then from heaven, your dwelling-place, hear their prayer and their plea, and uphold their cause. 50 And forgive your people, who have sinned against you; forgive all the offences they have committed against you, and cause their captors to show them mercy; 51 for they are your people and your inheritance, whom you brought out of Egypt, out of that iron-smelting furnace. 52 ‘May your eyes be open to your servant’s plea and to the plea of your people Israel, and may you listen to them whenever they cry out to you. 53 For you singled them out from all the nations of the world to be your own inheritance, just as you declared through your servant Moses when you, Sovereign Lord, brought our ancestors out of Egypt.’ 54 When Solomon had finished all these prayers and supplications to the Lord, he rose from before the altar of the Lord, where he had been kneeling with his hands spread out towards heaven. 55 He stood and blessed the whole assembly of Israel in a loud voice, saying: 56 ‘Praise be to the Lord, who has given rest to his people Israel just as he promised. Not one word has failed of all the good promises he gave through his servant Moses. 57 May the Lord our God be with us as he was with our ancestors; may he never leave us nor forsake us. 58 May he turn our hearts to him, to walk in obedience to him and keep the commands, decrees and laws he gave our ancestors. 59 And may these words of mine, which I have prayed before the Lord, be near to the Lord our God day and night, that he may uphold the cause of his servant and the cause of his people Israel according to each day’s need, 60 so that all the peoples of the earth may know that the Lord is God and that there is no other. 61 And may your hearts be fully committed to the Lord our God, to live by his decrees and obey his commands, as at this time.’

The dedication of the temple

62 Then the king and all Israel with him offered sacrifices before the Lord. 63 Solomon offered a sacrifice of fellowship offerings to the Lord: twenty-two thousand cattle and a hundred and twenty thousand sheep and goats. So the king and all the Israelites dedicated the temple of the Lord. 64 On that same day the king consecrated the middle part of the courtyard in front of the temple of the Lord, and there he offered burnt offerings, grain offerings and the fat of the fellowship offerings, because the bronze altar that stood before the Lord was too small to hold the burnt offerings, the grain offerings and the fat of the fellowship offerings. 65 So Solomon observed the festival at that time, and all Israel with him – a vast assembly, people from Lebo Hamath to the Wadi of Egypt. They celebrated it before the Lord our God for seven days and seven days more, fourteen days in all. 66 On the following day he sent the people away. They blessed the king and then went home, joyful and glad in heart for all the good things the Lord had done for his servant David and his people Israel.