1Ein Wallfahrtslied.
Ich erhebe meine Augen zu dir,
der du thronst im Himmel.2Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn,
wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Herrin,
so sind unsere Augen erhoben zum HERRN, unserem Gott,
bis er uns gnädig ist.3Sei uns gnädig, HERR, sei uns gnädig!
Denn übersatt sind wir von Verachtung,4vom Spott der Selbstsicheren ist übersatt unsere Seele,
von der Verachtung durch die Stolzen.
Neue Genfer Übersetzung
Sehnsucht nach Gottes Eingreifen
1Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.* Zu dir, der du im Himmel thronst, richte ich meinen Blick empor. Ja, wie die Augen der Knechte auf den Wink ihres Herrn warten2und die Augen der Magd auf ein Handzeichen ihrer Herrin, so richten wir unsere Augen auf den HERRN, unseren Gott, bis er uns Gnade erweist.3Sei uns allen gnädig, HERR, sei uns gnädig! Denn wir haben mehr als genug Verachtung erfahren müssen.4Aus tiefster Seele haben wir es satt, den Hohn der Stolzen und den Spott der Selbstherrlichen zu ertragen.
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