Josua 21 | Einheitsübersetzung 2016 Neue Genfer Übersetzung

Josua 21 | Einheitsübersetzung 2016

Levitenstädte

1 Die Familienoberhäupter der Leviten kamen zu dem Priester Eleasar, zu Josua, dem Sohn Nuns, und zu den Familienoberhäuptern der Stämme Israels 2 und sagten zu ihnen in Schilo, im Lande Kanaan: Der HERR hat durch Mose befohlen, uns Städte zum Wohnen und ihre Weideflächen für unser Vieh zu geben. 3 Da gaben die Israeliten den Leviten nach der Anordnung des HERRN aus ihrem Erbbesitz die folgenden Städte mit ihren Weideflächen. 4 Als das Los auf die Sippen der Kehatiter fiel, erhielten unter den Leviten die Nachkommen des Priesters Aaron durch das Los dreizehn Städte vom Stamm Juda, vom Stamm der Simeoniter und vom Stamm Benjamin. 5 Die übrigen Kehatiter erhielten, entsprechend ihren Sippen, durch das Los zehn Städte vom Stamm Efraim, vom Stamm Dan und vom halben Stamm Manasse. 6 Die Nachkommen Gerschons erhielten, entsprechend ihren Sippen, durch das Los dreizehn Städte vom Stamm Issachar, vom Stamm Ascher, vom Stamm Naftali und vom halben Stamm Manasse im Baschan. 7 Die Nachkommen Meraris erhielten, entsprechend ihren Sippen, zwölf Städte vom Stamm Ruben, vom Stamm Gad und vom Stamm Sebulon. 8 Diese Städte mit ihren Weideflächen gaben die Israeliten durch das Los den Leviten, wie es der HERR durch Mose befohlen hatte. 9 Vom Stamm der Judäer und vom Stamm der Simeoniter gaben sie ihnen die folgenden, namentlich genannten Städte. 10 Sie wurden den Nachkommen Aarons unter den Sippen der Kehatiter, unter den Leviten, zuteil; denn auf sie fiel das erste Los. 11 Ihnen gab man die Stadt des Arba, des Vaters Anaks, also Hebron, im Gebirge Juda, mit seinen Weideflächen ringsum. 12 Das Ackerland der Stadt aber und die dazugehörenden Gehöfte hatte man Kaleb, dem Sohn Jefunnes, als Besitz gegeben. 13 Den Nachkommen des Priesters Aaron gab man also die Asylstadt für Totschläger, Hebron mit seinen Weideflächen, ferner Libna mit seinen Weideflächen, 14 Jattir mit seinen Weideflächen, Eschtemoa mit seinen Weideflächen, 15 Holon mit seinen Weideflächen, Debir mit seinen Weideflächen, 16 Ajin mit seinen Weideflächen, Jutta mit seinen Weideflächen und Bet-Schemesch mit seinen Weideflächen: neun Städte von den zwei Stämmen Juda und Simeon, 17 vom Stamm Benjamin Gibeon mit seinen Weideflächen, Geba mit seinen Weideflächen, 18 Anatot mit seinen Weideflächen und Almon mit seinen Weideflächen: vier Städte. 19 Im Ganzen erhielten die Nachkommen Aarons, die Priester waren, dreizehn Städte mit ihren Weideflächen. 20 Die Sippen der levitischen Kehatiter, die von den Nachkommen Kehats außerdem noch vorhanden waren, erhielten die Städte ihres Anteils vom Stamm Efraim. 21 Man gab ihnen die Asylstädte für Totschläger, Sichem mit seinen Weideflächen im Gebirge Efraim, ferner Geser mit seinen Weideflächen, 22 Kibzajim mit seinen Weideflächen und Bet-Horon mit seinen Weideflächen: vier Städte; 23 vom Stamm Dan erhielten sie Elteke mit seinen Weideflächen, Gibbeton mit seinen Weideflächen, 24 Ajalon mit seinen Weideflächen und Gat-Rimmon mit seinen Weideflächen: vier Städte; 25 vom halben Stamm Manasse erhielten sie Taanach mit seinen Weideflächen und Gat-Rimmon mit seinen Weideflächen: zwei Städte. 26 Im Ganzen erhielten die Sippen der übrigen Nachkommen Kehats zehn Städte. 27 Den Gerschonitern aus den levitischen Sippen gab man vom halben Stamm Manasse die Asylstadt für Totschläger, Golan im Baschan mit seinen Weideflächen sowie Aschtarot mit seinen Weideflächen: zwei Städte; 28 vom Stamm Issachar erhielten sie Kischjon mit seinen Weideflächen, Daberat mit seinen Weideflächen, 29 Jarmut mit seinen Weideflächen und En-Gannim mit seinen Weideflächen: vier Städte; 30 vom Stamm Ascher erhielten sie Mischal mit seinen Weideflächen, Abdon mit seinen Weideflächen, 31 Helkat mit seinen Weideflächen und Rehob mit seinen Weideflächen: vier Städte; 32 vom Stamm Naftali erhielten sie die Asylstadt für Totschläger, Kedesch in Galiläa mit seinen Weideflächen sowie Hammot-Dor mit seinen Weideflächen und Kartan mit seinen Weideflächen: drei Städte. 33 Im Ganzen erhielten die Gerschoniter, entsprechend ihren Sippen, dreizehn Städte mit ihren Weideflächen. 34 Den übrigen Leviten, also den Sippen der Nachkommen Meraris, gab man vom Stamm Sebulon Jokneam mit seinen Weideflächen, Karta mit seinen Weideflächen, 35 Dimna mit seinen Weideflächen und Nahalal mit seinen Weideflächen: vier Städte; 36 dazu vom Stamm Ruben Bezer mit seinen Weideflächen, Jahaz mit seinen Weideflächen, 37 Kedemot mit seinen Weideflächen und Mefaat mit seinen Weideflächen: vier Städte; 38 vom Stamm Gad erhielten sie die Asylstadt für Totschläger, Ramot in Gilead mit seinen Weideflächen, ferner Mahanajim mit seinen Weideflächen, 39 Heschbon mit seinen Weideflächen und Jaser mit seinen Weideflächen: zusammen vier Städte. 40 Im Ganzen erhielten die Merariter entsprechend ihren Sippen, die unter den Sippen der Leviten noch übrig waren, als ihren Anteil zwölf Städte. 41 Die Gesamtanzahl der Levitenstädte mitten im Besitz der Israeliten betrug achtundvierzig, mit ihren Weideflächen. 42 Diese Städte bestanden jeweils aus der Stadt und den Weideflächen in ihrer Umgebung; so war es bei allen diesen Städten.

Rückschau

43 So gab der HERR Israel das ganze Land, das er ihren Vätern mit einem Eid zugesichert hatte. Sie nahmen es in Besitz und wohnten darin. 44 Und der HERR verschaffte ihnen Ruhe ringsum, genauso, wie er es ihren Vätern mit einem Eid zugesichert hatte. Keiner von all ihren Feinden konnte ihnen Widerstand leisten; alle ihre Feinde gab der HERR in ihre Hand. 45 Keine von all den Zusagen, die der HERR dem Haus Israel gegeben hatte, war ausgeblieben; jede war in Erfüllung gegangen.

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Neue Genfer Übersetzung

Die Städte der Leviten

1 In Schilo im Land Kanaan* kamen die Sippenoberhäupter des Stammes Levi zum Priester Eleasar, zu Josua, dem Sohn Nuns, und zu allen anderen Sippenoberhäuptern der Stämme Israels 2 und sagten zu ihnen: »Der HERR hat durch Mose befohlen, uns Städte zu geben, in denen wir wohnen können, und dazu das angrenzende Weideland* für unser Vieh.« 3 Da traten die Israeliten den Leviten von ihrem Erbbesitz bestimmte Städte mit dem dazugehörenden Weideland ab, so wie der HERR es befohlen hatte. 4 Zuerst wurde das Los für die levitische Sippe der Kehatiter geworfen.* Zu ihnen gehörten auch die Nachkommen des Priesters Aaron. Ihnen wurden dreizehn Städte im Gebiet der Stämme Juda, Simeon und Benjamin zugeteilt. 5 Den übrigen Nachkommen Kehats fielen zehn Städte im Gebiet der Stämme Efraim und Dan sowie im westlichen* Gebiet von Manasse zu. 6 Die Sippe Gerschon bekam dreizehn Städte im Gebiet der Stämme Issachar, Ascher und Naftali sowie in der Landschaft Baschan im östlichen Gebiet von Manasse. 7 Die Sippe Merari erhielt zwölf Städte im Gebiet der Stämme Ruben, Gad und Sebulon. 8 Diese Städte mit dem angrenzenden Weideland teilten die Israeliten den Leviten durch das Los zu, so wie der HERR es ihnen durch Mose befohlen hatte.

Die Städte der Sippe Kehat

9 Folgende namentlich genannte Städte aus dem Gebiet der Stämme Juda und Simeon gab man 10 den Nachkommen Aarons aus der levitischen Sippe Kehat, die als Erste ihren Anteil zugelost bekamen: 11 zunächst Kirjat-Arba – das heutige Hebron – im Bergland von Juda mit dem Weideland, das an die Stadt angrenzte. – Arba war der Stammvater der Anakiter. – 12 Die Äcker der Stadt sowie die umliegenden Dörfer mit ihren Feldern hatten die Israeliten schon vorher Kaleb, dem Sohn Jefunnes, als Erbbesitz zugeteilt. 13 Die Nachkommen des Priesters Aaron bekamen die Stadt selbst, die zugleich als Zufluchtsstadt für Totschläger bestimmt worden war, sowie das daran angrenzende Weideland. Außerdem gab man ihnen Libna*, 14 Jattir, Eschtemoa, 15 Holon, Debir, 16 Ajin, Jutta und Bet-Schemesch. Insgesamt erhielten sie neun Städte mit dem angrenzenden Weideland von den beiden Stämmen Juda und Simeon. 17 Dazu kamen aus dem Gebiet des Stammes Benjamin die Städte Gibeon, Geba, 18 Anatot und Alemet, also noch einmal vier Städte mit dem angrenzenden Weideland. 19 Die Nachkommen des Priesters Aaron erhielten somit insgesamt dreizehn Städte mit dem angrenzenden Weideland. 20 Den übrigen Familien aus der levitischen Sippe Kehat wurden einige Städte aus dem Gebiet des Stammes Efraim zugelost. 21 Sie bekamen Sichem im Bergland von Efraim – eine Zufluchtsstadt für Totschläger –, außerdem Geser, 22 Kibzajim und Bet-Horon: vier Städte mit dem angrenzenden Weideland. 23 Aus dem Gebiet des Stammes Dan erhielten sie Elteke, Gibbeton, 24 Ajalon und Gat-Rimmon: ebenfalls vier Städte mit dem angrenzenden Weideland. 25 Dazu kamen im westlichen Gebiet des Stammes Manasse die beiden Städte Taanach und Jibleam* mit dem angrenzenden Weideland. 26 Die übrigen Familien aus der Sippe Kehat erhielten somit insgesamt zehn Städte mit dem angrenzenden Weideland.

Die Städte der Sippe Gerschon

27 Die levitische Sippe Gerschon bekam zwei Städte vom Gebiet des östlichen Stammes Manasse: Golan in der Landschaft Baschan – eine Zufluchtsstadt für Totschläger – sowie Aschtarot*. 28 Dazu kamen vom Gebiet des Stammes Issachar die Städte Kischjon, Daberat, 29 Jarmut und En-Gannim: vier Städte mit dem angrenzenden Weideland. 30 Vom Gebiet des Stammes Ascher erhielten sie Mischal, Abdon, 31 Helkat und Rehob: ebenfalls vier Städte mit dem angrenzenden Weideland. 32 Vom Stamm Naftali fiel ihnen Kedesch in Galiläa zu – eine Zufluchtsstadt für Totschläger – sowie Hammot-Dor und Kartan: drei Städte mit dem angrenzenden Weideland. 33 Somit erhielt die Sippe Gerschon insgesamt dreizehn Städte mit dem angrenzenden Weideland.

Die Städte der Sippe Merari

34 Die Sippe Merari, zu der alle übrigen Leviten gehörten, bekam vom Gebiet des Stammes Sebulon die Städte Jokneam, Karta, 35 Rimmon* und Nahalal: vier Städte mit dem angrenzenden Weideland. 36 Vom Gebiet des Stammes Ruben kamen Bezer, Jahaz, 37 Kedemot und Mefaat dazu: ebenfalls vier Städte mit dem angrenzenden Weideland. 38 Aus dem Gebiet des Stammes Gad wurde ihnen Ramot in der Landschaft Gilead zugeteilt – eine Zufluchtsstadt für Totschläger –, außerdem Mahanajim, 39 Heschbon und Jaser: also noch einmal vier Städte mit dem angrenzenden Weideland. 40 Insgesamt erhielt die Sippe Merari* zwölf Städte mit dem angrenzenden Weideland. 41 Die Gesamtzahl der Levitenstädte in allen Stammesgebieten betrug achtundvierzig. 42 Zu jeder Stadt bekamen die Leviten auch das Weideland, das an die Stadt angrenzte.*

Der Herr hat sein Versprechen gehalten

43 So gab der HERR den Israeliten das ganze Land, das er ihren Vorfahren mit einem Eid zugesagt hatte. Sie nahmen es in Besitz und ließen sich darin nieder. 44 Der HERR verschaffte ihnen Frieden an allen Grenzen*, wie er es bereits ihren Vorfahren versprochen hatte. Keiner ihrer Feinde konnte sich gegen sie behaupten, denn der HERR gab sie alle in ihre Gewalt. 45 So hatte der HERR nun alle seine Zusagen erfüllt. Nichts von all dem Guten, das er dem Volk* Israel versprochen hatte, war ausgeblieben. Alles war eingetroffen.