1Ein Wallfahrtslied.
Sie haben mich oft bedrängt von Jugend an,
- so soll Israel sagen -,*2sie haben mich oft bedrängt von Jugend an,
doch sie haben mich nicht bezwungen.3Auf meinem Rücken haben Pflüger gepflügt,
ihre langen Furchen gezogen.4Der HERR ist gerecht,
er hat den Strick der Frevler zerhauen.5Es sollen zuschanden werden und rückwärts weichen
alle, die Zion hassen.6Sie sollen werden wie Gras auf den Dächern,
das verdorrt ist, noch bevor man es ausreißt.7Kein Schnitter füllt damit seine Hand,
kein Ährensammler den Bausch seines Gewandes.8Die an ihnen vorübergehen, werden nicht sagen: /
Der Segen des HERRN sei mit euch.
Wir segnen euch im Namen des HERRN.
Hoffnung für alle
Ständig verfolgt, aber nie vernichtet!
1Ein Lied für Festbesucher, die nach Jerusalem hinaufziehen. Das soll Israel bekennen: Solange wir zurückdenken können, wurden wir ständig unterdrückt.2Ja, solange es uns Israeliten gibt, hat man uns verfolgt. Und doch konnten uns die Feinde nicht auslöschen!3Unseren Rücken haben sie bearbeitet wie einen Acker, in den man tiefe Furchen pflügt.4Doch der HERR ist treu und gerecht! Er durchschnitt die Stricke, mit denen uns die Gottlosen gefangen hielten.5Alle, die Gottes Stadt auf dem Berg Zion hassen, sollen beschämt zurückweichen!6Es soll ihnen ergehen wie dem Gras auf den Dächern, das verdorrt, bevor es aufschießen kann!7Kein Schnitter kann es schneiden, und niemand bindet es zu Bündeln zusammen.8Kein Wanderer ruft den Schnittern im Vorbeigehen zu: »Der HERR segne euch! Wir segnen euch im Namen des HERRN!«
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