Josua 19 | Einheitsübersetzung 2016 Hoffnung für alle

Josua 19 | Einheitsübersetzung 2016

Stammesgebiet Simeon

1 Das zweite Los fiel auf Simeon, auf den Stamm der Simeoniter und ihre Sippen. Ihr Erbbesitz lag mitten im Erbbesitz der Judäer. 2 Sie erhielten als Erbbesitz: Beerscheba, Scheba, Molada, 3 Hazar-Schual, Baala, Ezem, 4 Eltolad, Betul, Horma, 5 Ziklag, Bet-Markabot, Hazar-Susa, 6 Bet-Lebaot und Scharuhen: dreizehn Städte mit den dazugehörenden Gehöften; 7 ferner Ajin, Rimmon, Atar und Aschan: vier Städte mit den dazugehörenden Gehöften, 8 dazu alle Gehöfte rings um diese Städte bis hin nach Baalat-Beer und Ramat- Negeb. Das ist der Erbbesitz des Stamms der Simeoniter, entsprechend ihren Sippen. 9 Der Erbbesitz der Simeoniter war ein Stück vom Anteil der Judäer; denn der Anteil der Judäer war für diese zu groß. So erhielten die Simeoniter Erbbesitz mitten in deren Erbbesitz.

Stammesgebiet Sebulon

10 Das dritte Los fiel auf die Sebuloniter und ihre Sippen. Das Gebiet ihres Erbbesitzes erstreckt sich bis nach Sarid. 11 Ihre Grenze steigt westwärts nach Marala hinauf, berührt Dabbeschet und stößt an das Bachtal gegenüber von Jokneam. 12 Von Sarid aus wendet sie sich nach Osten dem Sonnenaufgang zu zum Gebiet von Kislot-Tabor, läuft weiter nach Daberat und hinauf nach Jafia. 13 Von dort geht sie wieder ostwärts dem Sonnenaufgang zu nach Gat-Hefer und Et-Kazin und weiter nach Rimmon und biegt dann ab nach Nea, 14 die Grenze zieht sich darum herum, von Norden nach Hannaton und läuft im Tal Jiftach-El aus, 15 bei Kattat, Nahalal, Schimron, Jidala und Betlehem: zwölf Städte mit den dazugehörenden Gehöften. 16 Das ist der Erbbesitz der Sebuloniter, entsprechend ihren Sippen: diese Städte mit ihren Gehöften.

Stammesgebiet Issachar

17 Auf Issachar fiel das vierte Los, auf die Issachariter und ihre Sippen. 18 Ihre Grenze erstreckt sich bis Jesreel und Kesullot und Schunem, 19 Hafarajim, Schion, Anahara, 20 Rabbit, Kischjon, Ebez, 21 Remet, En-Gannim, En- Hadda und Bet-Pazzez. 22 Die Grenze berührt Tabor, Schahazajim und Bet-Schemesch. Dann läuft sie am Jordan aus: Im Ganzen sind es sechzehn Städte mit den dazugehörenden Gehöften. 23 Das ist der Erbbesitz der Issachariter, entsprechend ihren Sippen: die Städte mit den dazugehörenden Gehöften.

Stammesgebiet Ascher

24 Das fünfte Los fiel auf den Stamm der Ascheriter und ihre Sippen. 25 Ihr Gebiet umfasst Helkat, Hali, Beten, Achschaf, 26 Alammelech, Amad und Mischal und stößt im Westen an den Karmel und an den Schichor-Libnat. 27 Sie wendet sich gegen Sonnenaufgang nach Bet-Dagon, stößt an Sebulon und berührt im Norden das Tal Jiftach-El, ferner Bet-Emek und Negiël und geht dann nordwärts nach Kabul 28 - Abdon, Rehob, Hammon und Kana gehören dazu - und bis nach Groß-Sidon. 29 Dann wendet sich die Grenze nach Rama und geht bis zur Festung Tyrus. Von dort wendet sie sich nach Hosa und läuft meerwärts aus nach Mahaleb, Achsib, 30 Umma, Afek und Rehob: im Ganzen zweiundzwanzig Städte mit ihren Gehöften. 31 Das ist der Erbbesitz des Stammes der Ascheriter, entsprechend ihren Sippen: diese Städte mit ihren Gehöften.

Stammesgebiet Naftali

32 Das sechste Los fiel auf die Naftaliter und ihre Sippen. 33 Ihre Grenze geht von Helef, von der Terebinthe bei Zaanannim aus über Adami-Nekeb und Jabneel bis nach Lakkum und läuft am Jordan aus. 34 Die Grenze wendet sich westwärts nach Asnot-Tabor und von dort hinaus nach Hukkok. Sie stößt im Süden an Sebulon; im Westen stößt sie an Ascher und an Juda beim Jordan gegen Sonnenaufgang, 35 bei den befestigten Städten Ziddim, Zer, Hammat, Rakkat, Kinneret, 36 Adama, Rama, Hazor, 37 Kedesch, Edreï, En-Hazor, 38 Jiron, Migdal-El, Horem, Bet-Anat und Bet-Schemesch: neunzehn Städte mit den dazugehörenden Gehöften. 39 Das ist der Erbbesitz der Naftaliter entsprechend ihren Sippen: die Städte mit den dazugehörenden Gehöften.

Stammesgebiet Dan

40 Das siebte Los fiel auf den Stamm der Daniter und ihre Sippen. 41 Das Gebiet ihres Erbbesitzes umfasste Zora, Eschtaol, Ir- Schemesch, 42 Schaalbim, Ajalon, Jitla, 43 Elon, Timna, Ekron, 44 Elteke, Gibbeton, Baalat, 45 Jehud, Bene-Berak, Gat-Rimmon, 46 Me-Jarkon, Rakkon samt dem Gebiet gegenüber Jafo. 47 Doch das Gebiet ging den Danitern verloren. Da zogen die Daniter nach Leschem hinauf, eröffneten den Kampf gegen Leschem, nahmen es ein und erschlugen seine Einwohner mit scharfem Schwert. Sie nahmen die Stadt in Besitz und blieben dort. Sie nannten Leschem von nun an Dan, nach dem Namen ihres Stammvaters Dan. 48 Das ist der Erbbesitz des Stammes der Daniter, entsprechend ihren Sippen: diese Städte mit ihren Gehöften.

Abschluss der Landzuteilung

49 So vollendeten die Israeliten die Verteilung der Gebiete des Landes. Die Israeliten gaben auch Josua, dem Sohn Nuns, Erbbesitz in ihrer Mitte. 50 Auf Befehl des HERRN gaben sie ihm die Stadt, die er sich erbeten hatte: Timnat-Serach im Gebirge Efraim. Er baute die Stadt wieder auf und wohnte dort. 51 Das sind die erblichen Anteile, die der Priester Eleasar und Josua, der Sohn Nuns, und die Häupter der Großfamilien der Israeliten in Schilo vor den Augen des HERRN, am Eingang des Offenbarungszeltes, den Stämmen der Israeliten durch das Los zuteilten. Dann waren sie mit der Verteilung des Landes fertig.

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Hoffnung für alle

Das Gebiet des Stammes Simeon

1 Das zweite Los fiel auf den Stamm Simeon mit seinen Sippen. Er erhielt seinen Anteil mitten im Stammesgebiet von Juda. 2 Ihm gehörten: Beerscheba, Scheba*, Molada, 3 Hazar-Schual, Baala, Ezem, 4 Eltolad, Betul, Horma, 5 Ziklag, Bet-Markabot, Hazar-Susa, 6 Bet-Lebaot und Scharuhen. Es waren 13 Städte mit den dazugehörigen Dörfern. 7 Dazu kamen Ajin, Rimmon, Eter und Aschan: zusammen vier Städte mit ihren Dörfern. 8 Zu diesen Städten gehörten alle Ortschaften in ihrem Umkreis bis nach Baalat-Beer, dem Rama des Südens. Dies war das Gebiet des Stammes Simeon und seiner Sippen. 9 Es wurde vom Land des Stammes Juda genommen, das für ihn allein zu groß war. Daher liegt das Gebiet von Simeon mitten in Juda.

Das Gebiet des Stammes Sebulon

10 Das dritte Los fiel auf den Stamm Sebulon mit seinen Sippen. Seine Südgrenze verlief vom Bach bei Jokneam ostwärts über Dabbeschet, Marala und Sarid bis zum Gebiet von Kislot-Tabor. Dann wandte sie sich als Ostgrenze nach Daberat und hinauf nach Jafia. 13 Von dort führte sie weiter östlich über Gat-Hefer, Et-Kazin und Rimmon bis nach Nea. 14 Die Nord- und Westgrenze verlief durch Hannaton und endete im Tal von Jiftach-El. 15 Zwölf Städte mit ihren Dörfern gehörten zu Sebulon, darunter Kattat, Nahalal, Schimron, Jidala und Bethlehem. 16 Dieses Gebiet erhielt der Stamm Sebulon für seine Sippen.

Das Gebiet des Stammes Issachar

17 Das vierte Los fiel auf den Stamm Issachar und seine Sippen. 18 Sein Gebiet erstreckte sich von Jesreel nach Norden und umfasste folgende Städte: Kesullot, Schunem, 19 Hafarajim, Schion, Anaharat, 20 Rabbit*, Kischjon, Ebez, 21 Remet, En-Gannim, En-Hadda und Bet-Pazzez. 22 Die Nordgrenze führte vom Berg Tabor über Schahazajim und Bet-Schemesch zum Jordan hinab. Insgesamt 16 Städte mit ihren Dörfern gehörten zum Stamm Issachar. 23 Dieses ganze Gebiet bekam er für seine Sippen.

Das Gebiet des Stammes Asser

24 Das fünfte Los fiel auf den Stamm Asser und seine Sippen. 25 Sein Gebiet umfasste die Städte Helkat, Hali, Beten, Achschaf, 26 Alammelech, Amad und Mischal. Die Grenze verlief entlang dem Mittelmeer um das Karmelgebirge bis hinab zum Fluss Libnat. 27 Dort wandte sie sich ostwärts nach Bet-Dagon, erreichte das Gebiet Sebulons und folgte dessen Westgrenze bis zum Tal Jiftach-El im Norden. Sie zog sich weiter durch Bet-Emek und Negiël, machte einen Bogen links nach Kabul 28 und führte über Ebron*, Rehob, Hammon und Kana bis zur großen Stadt Sidon. 29 Dann wandte sich die Grenze nach Rama und erreichte die befestigte Stadt Tyrus. Hier machte sie einen Bogen in Richtung Hosa und endete in der Umgebung von Achsib am Mittelmeer. 30 Zu Asser gehörten 22 Städte mit ihren Dörfern, darunter Umma, Afek und Rehob. 31 Diesen Teil des Landes erhielt Asser für seine Sippen.

Das Gebiet des Stammes Naftali

32 Das sechste Los entschied darüber, welches Gebiet der Stamm Naftali und seine Sippen bekommen sollten. 33 Die Südgrenze begann bei Lakkum am Jordan und verlief westwärts über Jabneel, Adami-Nekeb, Elon-Zaanannim und Helef bis nach Asnot-Tabor. Von dort aus führte sie als Westgrenze nach Hukkok. Im Süden stieß das Gebiet von Naftali an das Land Sebulons, im Westen an das Land Assers. Im Osten bildete der Jordan die Grenze zum Gebiet von Juda*. 35 Folgende befestigten Städte gehörten zu Naftali: Ziddim, Zer, Hammat, Rakkat, Kinneret, 36 Adama, Rama, Hazor, 37 Kedesch, Edreï, En-Hazor, 38 Jiron, Migdal-El, Horem, Bet-Anat und Bet-Schemesch: 19 Städte mit ihren Dörfern. 39 Dieses Gebiet bekam der Stamm Naftali für seine Sippen.

Das Gebiet des Stammes Dan

40 Das siebte Los fiel auf den Stamm Dan mit seinen Sippen. 41 Zu seinem Gebiet gehörten die Städte Zora, Eschtaol, Ir-Schemesch, 42 Schaalbim, Ajalon, Jitla, 43 Elon, Timna, Ekron, 44 Elteke, Gibbeton, Baalat, 45 Jehud, Bene-Berak, Gat-Rimmon, 46 Me-Jarkon und Rakkon mit dem Gebiet gegenüber Jafo. 47 Später erweiterte der Stamm Dan sein Gebiet. Seine Männer griffen die Stadt Leschem an, eroberten sie und töteten die Einwohner mit dem Schwert. Dann ließen sie sich dort nieder und gaben Leschem den Namen ihres Stammvaters: Dan. 48 Diese Städte und ihre Dörfer gehörten zu dem Gebiet, das der Stamm Dan mit seinen Sippen bekam.

Josuas Anteil

49 Als das ganze Land verteilt war, gaben die Israeliten auch Josua, dem Sohn von Nun, ein Stück Land in ihrer Mitte. 50 Wie der HERR es befohlen hatte, wiesen sie ihm die Stadt Timnat-Serach im Gebirge Ephraim zu, um die Josua gebeten hatte. Er baute sie aus und siedelte sich mit seiner Sippe dort an. 51 Der Priester Eleasar, Josua und die Stammesoberhäupter hatten den einzelnen Stämmen ihre Gebiete zugeteilt. Dazu hatten sie sich in Silo vor dem Eingang des heiligen Zeltes versammelt und in der Gegenwart des HERRN das Los geworfen. So war nun die Verteilung des Landes Kanaan abgeschlossen.