Josua 17 | Einheitsübersetzung 2016 English Standard Version

Josua 17 | Einheitsübersetzung 2016
1 Dem Stamm des Manasse - er war der Erstgeborene Josefs - fiel durch das Los folgender Anteil zu: Machir, der Erstgeborene Manasses, der Vater Gileads - er war ein kampferprobter Mann - erhielt Gilead und den Baschan. 2 Auch die übrigen Söhne Manasses erhielten einen Anteil entsprechend ihren Sippen: die Söhne Abiësers, die Söhne Heleks, die Söhne Asriëls, die Söhne Schechems, die Söhne Hefers und die Söhne Schemidas; das sind die männlichen Nachkommen Manasses, des Sohnes Josefs, mit ihren Sippen. 3 Zelofhad aber, der Sohn Hefers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter. Seine Töchter hatten folgende Namen: Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. 4 Sie erschienen vor dem Priester Eleasar und vor Josua, dem Sohn Nuns, und vor den Anführern und sagten: Der HERR hat Mose befohlen, uns Erbbesitz im Kreis unserer Brüder zu geben. Da gab er ihnen, gemäß der Anweisung des HERRN, Erbbesitz im Kreis der Brüder ihres Vaters. 5 So entfielen auf Manasse, abgesehen vom Land Gilead und dem Baschan, die jenseits des Jordan liegen, zehn Anteile. 6 Denn die Töchter Manasses erhielten Erbbesitz im Kreis seiner Söhne. Das Land Gilead aber erhielten die übrigen Söhne Manasses. 7 Das Gebiet Manasses reicht vom Gebiet Aschers bis nach Michmetat, das gegenüber von Sichem liegt. Von dort verläuft die Grenze nach Süden bis zu den Einwohnern von En-Tappuach. 8 Manasse wurde das Land von Tappuach zuteil, Tappuach selbst aber, an der Grenze Manasses, den Efraimitern. 9 Dann zieht sich die Grenze hinab zum Bach Kana; südlich des Bachs gehören einzelne Städte mitten unter den Städten Manasses zu Efraim. Nördlich des Bachs ist die Grenze Manasses; sie läuft am Meer aus. 10 Das Gebiet im Süden gehört Efraim und das Gebiet im Norden Manasse, dessen Grenze das Meer bildet. Im Norden grenzen sie an Ascher, im Osten an Issachar. 11 Manasse erhielt in Issachar und in Ascher Bet-Schean und seine Tochterstädte, Jibleam und seine Tochterstädte, die Einwohner von Dor und seinen Tochterstädten, die Einwohner von En-Dor und seinen Tochterstädten, die Einwohner von Taanach und seinen Tochterstädten, die Einwohner von Megiddo und seinen Tochterstädten, wobei die dritte Stadt Nafet ist.* 12 Doch die Manassiter konnten diese Städte nicht in Besitz nehmen; es gelang den Kanaanitern, ihre Wohnsitze in diesem Land zu halten. 13 Als die Israeliten jedoch stark geworden waren, zwangen sie die Kanaaniter zur Fron; aber ganz vertreiben konnten sie sie nicht. 14 Die Nachkommen Josefs sagten zu Josua: Warum hast du uns nur ein einziges Los und nur einen einzigen Anteil als Erbbesitz gegeben, obwohl wir ein zahlreiches Volk sind, nachdem uns der HERR so sehr gesegnet hat? 15 Josua antwortete ihnen: Wenn ihr ein so zahlreiches Volk seid, dann steigt doch hinauf in das Waldgebiet und rodet für euch dort im Land der Perisiter und Rafaïter, wenn euch das Gebirge Efraim zu eng ist. 16 Da sagten die Nachkommen Josefs: Das Bergland reicht für uns nicht aus. Im ebenen Land aber wohnen die Kanaaniter, die alle eiserne Kampfwagen haben, wie etwa die Leute in Bet-Schean und seinen Tochterstädten und die Leute in der Ebene Jesreel. 17 Josua erwiderte dem Haus Josef, Efraim und Manasse: Ihr seid ein zahlreiches Volk und habt große Kraft. Ihr erhaltet nicht nur einen einzigen Anteil; 18 denn auch das Bergland soll euch gehören. Es ist bewaldet; ihr könnt es roden. Das so gewonnene Land soll euch gehören, denn ihr werdet die Kanaaniter vertreiben, auch wenn sie eiserne Kampfwagen haben und stark sind.

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English Standard Version
1 Then allotment was made to the people of Manasseh, for he was the firstborn of Joseph. To Machir the firstborn of Manasseh, the father of Gilead, were allotted Gilead and Bashan, because he was a man of war. 2 And allotments were made to the rest of the people of Manasseh by their clans, Abiezer, Helek, Asriel, Shechem, Hepher, and Shemida. These were the male descendants of Manasseh the son of Joseph, by their clans. 3 Now Zelophehad the son of Hepher, son of Gilead, son of Machir, son of Manasseh, had no sons, but only daughters, and these are the names of his daughters: Mahlah, Noah, Hoglah, Milcah, and Tirzah. 4 They approached Eleazar the priest and Joshua the son of Nun and the leaders and said, “The Lord commanded Moses to give us an inheritance along with our brothers.” So according to the mouth of the Lord he gave them an inheritance among the brothers of their father. 5 Thus there fell to Manasseh ten portions, besides the land of Gilead and Bashan, which is on the other side of the Jordan, 6 because the daughters of Manasseh received an inheritance along with his sons. The land of Gilead was allotted to the rest of the people of Manasseh. 7 The territory of Manasseh reached from Asher to Michmethath, which is east of Shechem. Then the boundary goes along southward to the inhabitants of En-tappuah. 8 The land of Tappuah belonged to Manasseh, but the town of Tappuah on the boundary of Manasseh belonged to the people of Ephraim. 9 Then the boundary went down to the brook Kanah. These cities, to the south of the brook, among the cities of Manasseh, belong to Ephraim. Then the boundary of Manasseh goes on the north side of the brook and ends at the sea, 10 the land to the south being Ephraim’s and that to the north being Manasseh’s, with the sea forming its boundary. On the north Asher is reached, and on the east Issachar. 11 Also in Issachar and in Asher Manasseh had Beth-shean and its villages, and Ibleam and its villages, and the inhabitants of Dor and its villages, and the inhabitants of En-dor and its villages, and the inhabitants of Taanach and its villages, and the inhabitants of Megiddo and its villages; the third is Naphath.* 12 Yet the people of Manasseh could not take possession of those cities, but the Canaanites persisted in dwelling in that land. 13 Now when the people of Israel grew strong, they put the Canaanites to forced labor, but did not utterly drive them out. 14 Then the people of Joseph spoke to Joshua, saying, “Why have you given me but one lot and one portion as an inheritance, although I am a numerous people, since all along the Lord has blessed me?” 15 And Joshua said to them, “If you are a numerous people, go up by yourselves to the forest, and there clear ground for yourselves in the land of the Perizzites and the Rephaim, since the hill country of Ephraim is too narrow for you.” 16 The people of Joseph said, “The hill country is not enough for us. Yet all the Canaanites who dwell in the plain have chariots of iron, both those in Beth-shean and its villages and those in the Valley of Jezreel.” 17 Then Joshua said to the house of Joseph, to Ephraim and Manasseh, “You are a numerous people and have great power. You shall not have one allotment only, 18 but the hill country shall be yours, for though it is a forest, you shall clear it and possess it to its farthest borders. For you shall drive out the Canaanites, though they have chariots of iron, and though they are strong.”