1Glücklich ist der Mensch, der nicht auf den Rat der Gottlosen hört, der sich am Leben der Sünder kein Beispiel nimmt und sich nicht mit Spöttern abgibt. (Ps 17,5; Ps 26,5; Spr 4,14; Jer 15,17)2Voller Freude tut er den Willen des HERRN[1] und denkt über sein Gesetz Tag und Nacht nach. (Ps 25,5; Ps 63,6; Ps 119,13)3Er ist wie ein Baum, der am Flussufer wurzelt und Jahr für Jahr reiche Frucht trägt. Seine Blätter welken nicht, und alles, was er tut, gelingt ihm. (1Mo 39,3; Jer 17,7; Hes 47,12)4Ganz anders aber ergeht es den gottlosen Menschen! Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. (Hi 21,18; Ps 35,5; Jes 17,13)5Vor dem Gericht Gottes bestehen sie nicht und finden keinen Platz unter den Gottesfürchtigen. (Ps 5,6; Ps 9,8; Ps 89,6)6Über die Wege der Gottesfürchtigen wacht der HERR, die Wege der Gottlosen aber führen ins Verderben. (Neh 1,7; Ps 9,6; Ps 11,6; Joh 10,14; 2Tim 2,19)